[der-brumm-baer]

Hallo,

Ich würde gerne mein zu Hause von YaVDR auf MLD umstellen.
Ich betreibe hier einen Server auf dem alles mögliche Virtualisiert (ProxMox VE3.3 / KVM) läuft, unter anderem auch ein VDR-Server.
Diesen würde ich gerne auch auf MLD4 umstellen.
Jetzt habe ich MLD mal testweise in einer VM installiert, und dabei festgestellt, dass es "noch" keine virtio Treiber für MLD4 gibt.
Bei meiner Recherche hier im Forum habe ich herausgefunden, dass es ein Addon "kvm-virtio" für MLD3 gibt.
Wird es dieses in naher Zukunft auch für MLD4 geben?

MFG
Der-Brumm-Baer

[Torsten73]

Hi,
Ich habe auch seid kurzen m einen Server auf Proxmox umgestellt. Mit e 1000 und sata Funktioniertdie Installation zumindest. Leider bekomme ich QXL nicht hin. Bei mir erasht der das Frontend. Ich vermute es liegt am speicher für QXL. Der Läßt sich nicht einstellen. willst Du auch ein Frontend einsetzen?
Id fände es auch praktisch das Virtio Irgendwo bei den Treiben

[der-brumm-baer]

Hallo,

Ja mit den Einstellungen für Netzwerk und Festplatte habe ich es auch ans Laufen bekommen. Die virtio Treiber würden aber natürlich noch etwas an der Performance Schraube drehen.

Als Frontend nutze ich vdr-sxfe als Remote, um es von meinem Linux Desktop aus aufzurufen. Das funktioniert auch wunderbar,
es muss nur das OSD Konsole Plugin (skincurses) deinstallliert werden, sonst wir alles auf die Konosle umgeleitet.

MfG
Der-Brumm-Baer

[clausmuus]

Ich hab testweise das kvm-virtio Paket erstellt. Ich bin aber nicht sicher, ob das alles enthält, was Du haben wolltest.

Claus

[Torsten73]

Hallo Claus,
erstmals vielen Dank.
Was bei mir nun funktioniert ist virtio für die Netzwerkkarte. Was aber nicht geht, ist die Festplatte als virtio. Möglicherweise kann ich aber nicht einfach die Platte löschen und einfach als virtio hinzufügen. Zumindest unter Windows Guests geht das so nicht, unter Linux dachte ich sollte es so gehen. Mal sehen...

Leider ist die Last noch sehr hoch. Ich denke aber das liegt daran das das Frontend nicht startet. der vdr allerdings krall sich eine von zwei cpu´s mit 100% . Bei beendetem vdr ist die Last gleich Null.
Der X-Server dürfte es nicht sein, da der Desktop da ist.

[der-brumm-baer]

Hallo Claus,

von mir auch vielen Dank, dass ging ja schnell.

Ich habe mal in anderen VM's geschaut, da gibt es noch den "virtio-balloon".
EDIT "virtio-balloon" ist doch enthalten EDIT
Was der genau macht weiss ich jetzt nicht, könnte etwas mit dynamischen RAM zu tun haben.

Netzwerk funktioniert bei mir auch.
Festplatte habe ich auch probiert, und geht.
Dazu habe ich eine weitere Festplatte für die VM angelegt, und konnte diese einbinden.

Das Problem ist nur noch die Installation auf das virtuelle Device umzustellen.

Ich habe zunächst in der  /boot/isolinux/extlinux.conf den Verbose mal auf /dev/vda1 umgestellt.
In der /etc/fstab brauche ich denke ich nichts umstellen, da sich die UUID nicht ändern sollte.

Somit komme ich auch über den Boot Manager hinaus, aber dann nicht weiter. Die Fehlermeldung, bei der er hängen bleibt,
muss ich mir nachher nochmal anschauen.

Vielleicht  hast du da noch ne Idee, wo es hängen könnte.
das Boot Device ändert sich im Namen von /dev/sda1 in /dev/vda1

MFG
Der-Brumm-Baer

[der-brumm-baer]

Hallo,

so hier mal der Screenshot, wo er hängen bleibt.
Wie gesagt, ich habe nur die datei  /boot/isolinux/extlinux.conf angepasst

MFG
Der-Brumm-Baer

[clausmuus]

Hi,

demnach gibt's das Device /dev/vda1 zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wenn das aufgrund des Treiber Modules bereit gestellt wird, ist das auch verstendlich, denn der Treiber kann erst geladen weren, wenn das root Filesystem gemountet wurde, und das ist zu dem Zeitpunkt ja noch nicht erfolgt. Das Device steht also erst zu einem späteren Zeitpunkt zur verfügung, und zwar erst, nachdem udev gestartet wurde.

Claus

[Torsten73]

Das scheint wohl eine Spezialität vom isolinux boot zu sein. Denn die uuids ändern sich ja nicht. Ich denke da hilft nur ein Backup und neu installieren. oder ?

Also der Boot mit einer angepassten Iso funktioniert auch mit xineliboutput  zumindest mit SD Sender.
Dieses mal habe ich die Client als Vorauswahl genommen und ein paar Module für Virtio dazugenommen. Client daher, weil da das Frontend schon passend eingerichtet wird. Vorrausgesetzt das richtige xorg ist dabei. Als Graka habe ich qxl gewählt.

Mal sehen ob das Setup geht...

Nein leider das gleiche Problem. Es steht zwar nun direkt vda1 da drin, aber er bootet es nicht. Muß dafür bei isolinux was angepasst werden? Ich vermute mal da kannst nur Du Claus weiterhelfen.

[Torsten73]

Kann es möglicherweise nötig sein, die Virtio Devices in den Kernel zu übernehmen?

[MegaX]

Hi

Kann es möglicherweise nötig sein, die Virtio Devices in den Kernel zu übernehmen?

Ja...sonst stehen die beim Booten dem Kernel nicht zur Verfügung und dann bleibt er hängen.

[Torsten73]

Was dann das KVM Paket überflüssig macht. .. das wäre super es zu integrieren, wenn es sonst keinen stört.
 Es macht den Kernel ja nur minimal größer.
Danke

[der-brumm-baer]

Hallo,

Naja, ganz überflüssig ist es ja nicht,
Man kann die Netzwerktreiber verwenden, sowie das Balooning, und man kann seine Datenplatten auch virtuell einbinden.
Für das Systemlaufwerk sollte es ja nicht so schlimm sein, wenn es nicht mit dem virtio Treiber eingebunden ist.