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--- mld:tutorials:virtualisierung [2016/04/20 00:09]
Synologix
+++ mld:tutorials:virtualisierung [2017/02/25 16:42] (current)
@@ Line 11: / Line 11: @@
 Zuerst brauchen wir die Adresse der Karte **auf dem Proxmox Server**.
-Hierzu führen wir auf der Shell aus: //**lspci**// oder //**lspci | grep Multimedia**//
+Hierzu führen wir auf der Shell aus: //lspci// oder //lspci | grep Multimedia//
 <Code>
@@ Line 20: / Line 20: @@
 In meinem Fall notieren wir uns die **03:00.0**
-Auf dem **Proxmox-Server** editieren wir die Grub Bootloader config mit //**nano /etc/default/grub**//
+Auf dem **Proxmox-Server** editieren wir die Grub Bootloader config mit //nano /etc/default/grub//
 Hier suchen wir nach dem Eintrag: **GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=**
 Diesen kommentieren wir aus bzw. ersetzen ihn!
+# dies gilt für Intel Architektur. Bei AMD muss in der Zeile das intel durch amd ersetzt werden.
 <del>GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet"</del>
-GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="intel_iommu=on pcie_aspm=force i915.i915_enable_rc6=1 i915.i915_enable_fcb=1 i915.lvds_dow$
+GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="intel_iommu=on pcie_aspm=force i915.i915_enable_rc6=1 i915.i915_enable_fcb=1 i915.lvds_downclock=1
-Wichtig: GRUB Updaten mit "update-grub" und Proxmox Server neu starten.
-Als nächstes bearbeiten wir auf dem "Proxmox-Server" die Blacklistdatei des Modprobe.
-Hierzu nutzen wir: nano /etc/modprobe.d/pve-blacklist.conf
+Wichtig: GRUB Updaten mit **update-grub** und Proxmox Server neu starten.
-und passen die Config so an, dass sie wie folgt aussieht:
+Als nächstes bearbeiten wir **auf dem Proxmox-Server** die Blacklistdatei des Modprobe.
+Hierzu nutzen wir: //nano /etc/modprobe.d/pve-blacklist.conf// und passen die Config so an, dass sie wie folgt aussieht:
 <file>
 # This file contains a list of modules which are not supported by Proxmox VE
@@ Line 47: / Line 48: @@
 blacklist lirc_dev
 </file>
-Jetzt passen wir noch das Konfigurationsfile der
 Jetzt bearbeiten wir das VM Konfig file per Hand mit:
-nano /etc/pve/nodes/xenos-server/qemu-server/101.conf
+//nano /etc/pve/nodes/xenos-server/qemu-server/101.conf//
 Hier der Inhalt von meiner Konfigdatei:
+<file>
-<code>
 bootdisk: sata0
 cores: 1
@@ Line 69: / Line 67: @@
 smbios1: uuid=1caafa9d-7224-51e6-8c8a-3abcced21340
 sockets: 1
-</code>
+</file>
 und fügen den vorhin notierten wert der Karte mit folgender Zeile hinzu:
-hostpci0: 03:00.0
+**hostpci0: 03:00.0**
 Speichern und die VM Starten ;-)
@@ Line 80: / Line 78: @@
 Wenn wir jetzt einen "lspci" auf der Konsole aufrufen, finden wir die Karte ;-)
-MLD-SERVER> lspci
+**MLD-SERVER> //lspci//**
 <code>
 :00.0 Host bridge: Intel Corporation 440FX - 82441FX PMC [Natoma] (rev 02)
@@ Line 90: / Line 88: @@
 :03.0 Unclassified device [00ff]: Red Hat, Inc Virtio memory balloon
 :07.0 SATA controller: Intel Corporation 82801IR/IO/IH (ICH9R/DO/DH) 6 port SATA Controller [AHCI mode] (rev 02)
-**00:10.0 Multimedia controller: Digital Devices GmbH Octopus DVB Adapter**
+==> 00:10.0 Multimedia controller: Digital Devices GmbH Octopus DVB Adapter
 :12.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82540EM Gigabit Ethernet Controller (rev 03)
 :1e.0 PCI bridge: Red Hat, Inc. QEMU PCI-PCI Bridge
@@ Line 97: / Line 95: @@
-======================================================================================
-======================================================================================
-Virtualisierung eines NAS z.B. OpenMediaVault (OMV) oder Synology (XPEnology)
+==== Virtualisierung eines NAS z.B. OpenMediaVault (OMV) oder Synology (XPEnology) ====
 Mit Übernahme / Durchreichen des vorhandenen RAID HDD Verbunds an die VM :-)
+**Hinweis:** Ich setze jetzt mal voraus, dass die Virtuelle Machine bereits Installiert ist und nun die vorhandenen Festplatten eingebunden werden sollen.
-Hinweis: Ich setze jetzt mal voraus, dass die Virtuelle Machine bereits Installiert ist und nun die
+===Los gehts: Physische Festplatten in Proxmox einbinden.===
-vorhandenen Festplatten eingebunden werden sollen.
-Los gehts: Physische Festplatten in Proxmox einbinden.
 Zuerst mal verschaffen wir uns einen groben Überblick der gefundenen Festplatten mit:
-"lshw -class disk -class storage"
+//lshw -class disk -class storage//
-Am besten orientieren wir uns dabei an den "size" und "serial" Angaben um die Platten,
-die wir Einbinden wollen ausfindig zu machen
-danach filtern wir den korrekten pfad namen aus mit:
+Am besten Orientieren wir uns dabei an den **size** und **Serial** Angaben um die Platten, die wir Einbinden wollen.
-ls -l /dev/disk/by-id | grep ata
+Danach filtern wir den korrekten Pfadnamen aus mit:
+//ls -l /dev/disk/by-id | grep ata//
+<code>
 lrwxrwxrwx 1 root root  9 Apr 12 23:17 ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4EKLN -> ../../sda
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4EKLN-part1 -> ../../sda1
@@ Line 132: / Line 127: @@
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4ENSR-part1 -> ../../sdd1
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4ENSR-part2 -> ../../sdd2
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4ENSR-part5 -> ../../sdd5
 lrwxrwxrwx 1 root root  9 Apr 12 23:17 ata-TOSHIBA_MD04ACA400_X4M5K0AA -> ../../sde
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-TOSHIBA_MD04ACA400_X4M5K0AA-part1 -> ../../sde1
@@ Line 145: / Line 140: @@
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-TOSHIBA_MK5059GSX_X0SCS-part2 -> ../../sdg2
 lrwxrwxrwx 1 root root 10 Apr 12 23:17 ata-TOSHIBA_MK5059GSX_X0SCS-part5 -> ../../sdg5
+</code>
 Jetzt bereinigen wir die Festplattenliste und Setzen den passenden Parameter zum Eintragen/Bekanntmachen in Proxmox davor.
-Bei mir sind das jetzt die 6x 4TB Platten SDA bis SDF. Die VM ID ist die 100
-SDG ist meine Proxmox Platte und fliegt deshalb raus.
+Bei mir sind das jetzt die 6x 4TB Platten SDA bis SDF. Die **VM ID** ist die **100**
+**SDG ist meine Proxmox Platte und fliegt deshalb raus.**
+<code>
 qm set 100 -virtio0 /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4EKLN
 qm set 100 -virtio1 /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4EH8V
@@ Line 157: / Line 155: @@
 qm set 100 -virtio4 /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MD04ACA400_X4M5K0AA
 qm set 100 -virtio5 /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MD04ACA400_X424K4BA
+</code>
+**Wichtig:** Speziell für die Synology/XPEnology ist es wichtig dass wir die Konfiguration nochmals überarbeiten da sonst die Festplatten nicht erkannt werden.
-Wichtig: Speziell für die Synology/XPEnology ist es wichtig dass wir die Konfiguration
-nochmals überarbeiten da sonst die Festplatten nicht erkannt werden.
 Hierzu bearbeiten wir das VM Konfig file per Hand mit:
-nano /etc/pve/nodes/xenos-server/qemu-server/100.conf
+//nano /etc/pve/nodes/xenos-server/qemu-server/100.conf//
 Hier der Inhalt von meiner Konfigdatei:
----------------------------------------
+<file>
 boot: d
 cores: 2
@@ Line 185: / Line 181: @@
 smbios1: uuid=0c7a6886-e710-4062-9180-1401sed32116
 sockets: 1
+</file>
 Dort ändern wir alle "virtio" Einträge auf "sata"
+<code>
 sata0: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4EKLN,size=3907018584K
 sata1: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD40EZRX-00SPEB0_WD-WCC4EH8V,size=3907018584K
@@ Line 194: / Line 192: @@
 sata4: /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MD04ACA400_X4M5K0AA,size=3907018584K
 sata5: /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MD04ACA400_X424K4BA,size=3907018584K
+</code>
+Speichern die Datei und schon findet die Synology/XPEnology auch die Festplatten.
-Speichern die datei und schon findet die XPEnology auch die Festplatten.
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