[thinokoe]

Hallo in die Runde,

ich teste gerade zum ersten Mal MLD.

Die Installation war problemlos und der Satelliten-Empfang mit einer tt-connect S2-4600 sowie mittels minisatip funktioniert auf Anhieb gut.

Der DVB-t2-Empfang über einen Hauppauge WinTV-dual-HD USB-Stick wie auch über einen tt-TV-Stick CT2-4400v2 funktioniert dagegen nur rudimentär (beide laufen mit der Firmware dvb-demod-si2168-b40-01).
Bild und Ton haben starke Aussetzer, laufen nicht synchron und somit ist der terrestrische Empfang nicht nutzbar. Beide USB-Sticks funktionieren dagegen einwandfrei auf zwei Laptops unter openSUSE_Leap 15.3.

Ich habe keine Idee, was die Ursache für das Problem ist. Vielleicht gibt es ja Ideen/Anregungen dazu hier im Forum. Der Upload-Code für das Debug-Log ist: Ax55az

MLD finde ich eine sehr gute Idee und ich freue mich sehr darüber, dass es diesen Ansatz, den VDR mit einem kleinen Linux-System zu betreiben, entwickelt worden ist.
Ein dickes Danke an alle beteiligten Entwickler.

Viele Grüße
thinokoe




 

[NoTape]

Hallo thinokoe,

wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es zurzeit noch kein VDR Frontend für den RPI4, das den hardwaregestützten Dekoder (H.265 / HECV) benutzen kann.

Die Bild- und Tonruckler entstehen, weil die Dokodierung von DVB-T2 zurzeit noch über ein Software Frontend erfolgt, und die CPU alleine schafft das nicht. Beim Satelliten-Empfang wird das nicht so rechenintensive H.264 benutzt, deshalb funktioniert der Empfang auch mit dem Software Frontend.

Vielleicht kann ja noch einer der Entwickler etwas zum aktuellen Stand sagen.

Viele Grüße
NoTape

[thinokoe]

Ok. Danke für den Hinweis.

Dann wäre es schön, wenn ein damit vertrauter Entwickler etwas dazu sagen könnte, wie der aktuelle Stand ist. Es wäre schon interessant zu wissen, ob für den Rpi 4 noch ein Frontend für den VDR geplant ist, damit ein hardwaregestützter Dekoder mit HEVC funktioniert.
Ist den das xineliboutput-plugin dafür noch einsetztbar?

Grüße
thnokoe