[BobW]

Halo Pit,

na ja, was im Web-IF alles so abgeht, damit habe ich mich nicht beschäftigt.

ABER: aufs ist ein Module, overlay ist ein Module, also tauschen wir die Teile einfach nur aus.

Wenn sonst keine weiteren Konfigurationen im Web-IF von aufs abhängen, dann ja, Namen austauschen und gut.

Die weitere Konfiguration von overlay erfolgt dann, wenn nötig, im Web-IF über "Konfiguration -> Modules".

Gruß
BobW

[P3f]

Hi BobW,

ich habe nun mal eines Paket mit reinem overlay in der Bereitstellung Name:overlay), dadurch wird das aufs Paket ersetzt.

Kommt mit dem neuesten Kernel 5.15.15.

Gruß,

Pit

[BobW]

Hallo Pit,

der Nutzen von overlay-fs, so wie auch aufs und mergerfs, die im Web-IF mit dem Kommentar "Paket zum Verschmelzen mehrerer Laufwerke" angeboten werden, dienen in der MLD offensichtlich dazu, mehrere Festplatten in ein Directory zu mounten.

Für VDR ist das IMHO nicht mehr notwendig, seit es -H/--hide-first-recording-level als VDR-Option gibt:

Code: [Select]

-H,       --hide-first-recording-level
                           The first level directories in the video directory
                           will be ignored in the recordings menu.
                           All recordings will be placed in the directory 'local'.
                           You can mount/link other video directories inside the
                           video directory to display their contents side by side
                           with your local video directory
Damit kann man zusätzliche Laufwerke oder auch NAS unter /data/tv einbinden/mounten. Lokale Aufnahmen wandern in /data/tv/local, wobei local von VDR automatisch generiert wird. SEHR nützlich im Server/Client-Betrieb, da lokale Daten (z.B. Timeshift) lokal bleiben und nicht zweimal übers Netzwerk laufen müssen. Ich verwende das auf allen meinen Clients schon seit einiger Zeit und bin absolut zufrieden.

overlay-fs kann, zumindest laut meinem debian-bullseye, kein NFS und eignet sich nicht für diesen Zweck.

Anders sieht das mit Datenquellen für kodi aus, Doch da kann man eben kodi verwenden, um die verschiedenen Quellen einzubinden. Kodi meistert auch das Einbinden temporärer USB-Laufwerke bei mir problemlos.

Bei den heutigen Festplattengrößen und deren Preisen frage ich mich, ob diese File-Systeme, zumindest bei MLD, überhaupt noch benötigt werden.

Ich glaube mich auch zu erinnern, dass MLD eine Zeit lang mergerfs automatisch installiert hat, was dann zu einem erheblichen Performance-Verlust geführt hat und immer das Erste war, was ich wieder entfernt habe.

@Pit:
Und in Antwort auf Deine E-Mail meine ich, dass Ihr, da aufs durch einen Patch wieder verfügbar ist, overlayfs nicht implementieren solltet und aufs und mergerfs einfach auslaufen sollten. Oder vielleicht eine Umfrage starten, ob das überhaupt verwendet wird.
Schon interessant, was sich aus einer Meldung über ein fehlendes Modul in einem Paket so alles entwickeln kann.

Schöne Grüße
BobW