[Torsten73]

Probiere mal per ssh ob während der wartezeit der mount bereits vorhanden ist. Wenn nicht liegt die Verzögerung am wartenden vdr. Oder Du hast da eine Tonne Filme drauf, die erst gescannt werden und bei die Performance vom cifs und der Fritzbox als Nas mag nicht gerade berauschend sein. Ist aber nur eine Vermutung.

[bfranz]

Hi Torsten,

während der Wartezeit komm ich auch per ssh nicht drauf, - das System fühlt sich an, wie wenn es abgestürzt wäre .....

und nee: 1 Tonne Filme nicht,  die HD hat 500 GB, wobei etwa 150GB Filme sind ....

Gruss
Bodo

[clausmuus]

hm, der VDR sollte eigendlich nicht mehr auf den mount warten. Wie lange steht das System denn?

Claus

[bfranz]

Hi Claus,

so etwa 3-4 Minuten

Gruss
Bodo

[clausmuus]

Nun gibt's mehrere möglich Gründe. Dieaktuelle Version vom cifs-Addon versucht alle in der /etc/fstab eingetragenen cifs Shares jeweils 5 Minuten lang zu mounten. Wenn da also eines eingetragen ist, das nicht funktioniert, oder nen cifs Server erst späte auftaucht, hängt das jedenfalls erst mal für ne weile. Das sollte allerdings nicht den Startvorgang verzögern, sondern lediglich die Möglichkeit sich auf den Konsolen 1-4 einzulocken verzögern.
Gibt's beim starten irgendwelche "failed" Meldungen?
Ich werd das cifs Addon gleich mal erweitern, so das es anzeigt wie viele Versuche es macht bis der mount klappt. Das hat dann ne Version >14.

Claus

[clausmuus]

Bis das soweit ist, kannst Du mal bitte nen
stop cifs
machen und dann nen
start cifs
und berichten wie lange das braucht.

Claus

[clausmuus]

So, Addon ist erweitert.

Claus

[clausmuus]

Wenn Du den Log Level auf 3 oder größer einstellst, bekommst Du beim booten Fehlermeldungen angezeigt wenn das mounten schief gehen sollte, und dies die Ursache für den verzögerten Startvorgang sein sollte.

Claus

[Torsten73]

@clasu,
wenn der vdr aber beim Start seinen data/tv Ordner nicht vorfindet ist das doch gar nicht gut... Insofern muß der mount fertig sein, bevor der vdr startet. Oder ist das mittlerweile Geschichte?
Trotzdem sollte ein Mount mit cifs nicht 3-5min. dauern. Da wäre wirklich interessant zu sehen was die Fehlermeldungen sind.

[bfranz]

@Claus,

sorry Claus, aber ich krieg noch graue Haare:

Der Mount geht schon wieder nicht, - hier die Ausgabe beim Mountversuch ( mount -a ):

MLD> mount -a
mount: mounting //192.168.178.52/daten/Filme/TV on /mnt/data failed: No such device or address
MLD>

Eintrag in fstab lautet :
//192.168.178.52/daten/Filme/TV mnt/data cifs user=xxx,passwd=xxx 0 0

Ich versteh absolut nicht, warum die Fehlermeldung: No such device or address !!!!

Das device gibt es, die Adresse gibt es auch !!
Auf meinem Ubuntu Desktop lässt sich das ganze genauso ohne Probleme mounten, - warum bei MLD nicht

Ich habe alle Updates drauf, - alles auf dem neuesten Stand

Gruss
Bodo
 

[clausmuus]

Hi,

problematisch ist nur, wenn das share erst gemountet wird, nachdem der VDR ne Aufnahme gestrtet hat. Dann landet die Aufnahme nämlich in der Ramdisk. Andernfalls wird lediglich das Video Verzeichnis neu eingelesen sobald der mount erfolgreich war.

"No such device or address" besagt das die Quelle nicht existiert, wobei die Quelle nen Device oder eine Adresse sein kann. Wenn der Zilordner nicht existiert lautet die Meldung "No such file or directory".
 
In deinem fstab Eintrag ist übrigens nen Fehler, der allerdings beim booten wohl nicht relevant ist. Es muss "/mnt/data" und nicht "mnt/data" lauten. Der dürfte aber verhindern, das nen "mount -a" funktioniert.
Wenn's da dran liegt, müsste nen "mount //192.168.178.52/daten/Filme/TV /mnt/data -o user=xxx,pass=xxx" mit korrektem username und passwort funktionieren.

Was sagt denn der Mount beim booten mit nem Loglevel 3?

Ich hab's übigens gestern selbst getestet. Ich habe die MLD mit dem samba Addon freigegeben und das dann mit dem cifs-Addon gemountet. Probleme hatte ich anfangs nur, weil ich mich immer wieder beim Namen der Freigabe verschrieben hatte
Wenn Du das samba-Addon installiest, kannst Du dies so testen: "mount //127.0.0.1/addons /mnt/data -o user="

Claus

[bfranz]

Hi Claus,

so, ich werd den Netzwerk-Mount jetzt aufgeben, und morgen meine 2.5" Platte als Datenplatte direkt an den USB des MLD hängen.
Wie gehe ich dabei am besten vor ?
Ich möchte halt die Platte unbedingt NTFS-formatiert lassen, da ich diese ab und zu zu Freunden mitnehme, welche alle Windows haben ....

Werde dann ein Samba-Share einrichten, so dass mein WD-Mediaplayer das lesen kann, also:

4GB CF-Karte für System
500GB externe HDNTFS am USB für Daten

Grüsse
Bodo

[Torsten73]

Nana Du wirst doch nicht aufgeben ?
was mich wundert ist die Adresse der Fritzbox, denn 192.167.178.52 ist seehr ungewöhnlich. 1. weil im DHCP Adressbereich (beginnt Standard ab .20) und zweitens wäre hier die Standardadresse 192.168.178.1 . Hast Du an den Adressen der Fritzbox irgendwas gemacht?

PS: Verabschiede Dich endlich vom NTFS unter Linux, insb. wenn die intern ist! Bekomme erstmal das ganze mit ext4 (standard) hin, dann kann man weiter sehen.

[bfranz]

Hi Torsten,

nein, aufgeben tu ich nicht, - aber es nervt, und ich willl jetzt mal ein Erfolgserlebnis !

Und nein: Meine Fritzbox hat die 192.168.178.1  ( Werkseinstellung )

Ich hatte bisher zwei verschiedene Varianten getestet:

1. externe HD am USB der Fritzbox  ( 192.168.178.1 )
2. externe HD am USB von meinem Mediaplayer WDTV-Live ( 192.168.178.52 )

Heute werde ich 2 weitere Varianten testen:

3. NTFS Festplatte extern am USB vom MLD
4. ext4 Festplatte extern am USB vom MLD

Gruss
Bodo

Nachtrag 16.11.2011  10:20 Uhr :
Variante 3 und 4 funktioniert ( bis jetzt ) ohne Probleme ......

Ein Problem ( Kanalumschaltung ) gibt es, - das war aber vorher schon, und hat nichts mit dem mounten zu tun, - beschreibe dies in einem neuen Post !

[clausmuus]

Und die Zeile:
mount //192.168.178.52/daten/Filme/TV /mnt/data -o user=xxx,pass=xxx
funktioniert wirklich unter Ubuntu? "Genau" diese Zeile (mit korrektem Usernamen und Passwort)? Und unter MLD nicht?

Claus