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Mld-4
« Reply #30 on: May 22, 2012, 11:32:13 »
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden hab wird doch bei Linux wenn ein Paket installiert wird geprüft ob noch eine/mehrere Dateien gebraucht werden und wenn ja werden diese mitinstalliert.

Könnte mann das bei MLD4 nicht auch so machen das man die ganzen Dateien die von irgendwelchen Paketen gebraucht werden in ne "Kiste" schmeißt und die Pakete prüfen dann ob die dateien lokal vorhanden sind und wenn nicht werden sie einfach nachgeladen.

Sorry wenn sich das was ich hier schreibe für manche bescheuert anhört.   :unsure:
Ich versuche einfach mit dem bissl Wissen was ich in Linux habe Ideen zu bringen um so zu helfen.  :)
Gruß MegaX

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Offline clausmuus

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Mld-4
« Reply #31 on: May 22, 2012, 13:13:04 »
Ne, das ist so nicht ganz richtig.
Dateien sind in Paketen organisiert und in den Paketen ist eingetragen welche anderen Pakete benötigt werden. Pakete enthalten also normalerweise eine Sammlung von Dateien. Ich möchte nun aber nicht für jede doppelt vorkommende Datei ein eigenes Paket erstellen. Bei den Libs ist das recht unproblematisch, welch es sich da nicht weiter störend ist wenn in einem Paket weitere Libs enthalten sind, die nicht benötigt werden, mal abgesehen davon das die Pakete unnötig groß werden wenn die zu grob granuliert werden. Bei den Konfig Dateien hätte das zusammenfassen von mehreren Dateien aber den hässlichen Nebeneffekt, das man im Setup Sachen teilweise einstellen kann, die gar nicht installiert sind.

Claus
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Offline wino

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Mld-4
« Reply #32 on: May 22, 2012, 15:58:21 »
Wegen der doppelten Libs gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder wird ein spezielles Paket erstellt in dem alle benötigten Libs gesammelt werden. Also anstatt in dem jeweiligen Paket, in den "Sammelbecken" oder wie bei anderen Distributionen auch, die jeweiligen Libs Pakete erstellen.

Mit den Configs habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Vielleicht sind eindeutige Namen möglich?

Wenn ich ehrlich bin, kann ich den Mehrwert bei opkg (noch) nicht erkennen.

MfG
wino

 

Offline clausmuus

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Mld-4
« Reply #33 on: May 22, 2012, 16:49:27 »
Da spielen mehrere Sachen zusammen. Da ich die Pakete nicht mehr einfach mounte und per stacking Filesystem (aufs) übereinander staple, sondern fest installiere, ist es überhaupt erst möglich einen beliebigen Paketmanager zu verwenden. Der apm hat zwar im allgemeinen seine Aufgabe erfüllt, jedoch leider auch immer wieder Bugs gehabt die zu Fehlern beim Update führten. Mal ganz abgesehen von dem Zeitaufwand den zu erstellen und an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Hinzu kommt, das opkg deutlich schneller sein dürfte, als der apm.
Das feste Installieren der Pakete hat auch mehrere Gründe. Zum einen verspreche ich mir davon ein schnelleres Booten. Zum anderen lässt sich damit der Vorteil von btrfs und dessen Backup Fähigkeiten erst richtig ausspielen.
Das ganze hat natürlich auch Nachteile, von denen sich bereits einige Zeigen und andere erst noch herausstellen werden. Da hoffe ich halt, dass sich die meisten irgendwie umschiffen lassen.

Claus
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« Reply #34 on: May 22, 2012, 17:00:21 »
Gehen wir jetzt nur mal von den libs aus da war meine Idee so gemeint:

Paket xyz.opk soll installiert werden:
1. Prüfe ob lib123 vorhanden ist , wenn ja gehe weiter zu 4.
2. ist lib123 nicht vorhanden wget http://minidvblinux.de/MLD4/libarys/lib123
3. cp lib123 /wo/sie/hin/soll
4. Führe Install zu ende

Bei dem Setup würde ich alles zusammenführen aber mit Schaltern arbeiten (active = y/n), die wenn ein Paket mit Einstellungen installiert wird den Schalter auf y und wenn das Paket deinstalliert wird den Schalter wieder auf n setzt.
Hoffe ihr versteht wie ich das meine.

Nochmal was anderes zu nem Fehler den ich weiter vorne schon gepostet habe:
Code: [Select]
Collected errors:
* check_data_file_clashes: Package vdr wants to install file /var/www/tpl/setup.d/TV/DVB/95_vdr_restart.sh
But that file is already provided by package  * check_data_file_clashes: dvb
* opkg_install_cmd: Cannot install package setup.
* check_data_file_clashes: Package vdr wants to install file /var/www/tpl/setup.d/TV/DVB/95_vdr_restart.sh
But that file is already provided by package  * check_data_file_clashes: dvb
* opkg_install_cmd: Cannot install package softhddevice.
* check_data_file_clashes: Package vdr wants to install file /var/www/tpl/setup.d/TV/DVB/95_vdr_restart.sh
But that file is already provided by package  * check_data_file_clashes: dvb
* opkg_install_cmd: Cannot install package vdr.
Was mir aufgefallen ist das z.b. beim vdr Paket fürs Webif der Ordner dvb vorhanden ist. Dieser wird aber doch nur gebraucht wenn auch das Paket dvb installiert ist.
Bei einer Client-Install wo ja kein dvb installiert ist braucht man doch im Webif auch nicht die Einstellungen zu dvb.
Wenn ich mich irren sollte berichtigt mich bitte. Will ja och wat lernen  :))


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« Reply #35 on: May 22, 2012, 17:13:15 »
Hi,

mit den DVB-Settings im VDR Addon hast Du recht, aber es handelt sich ja nun mal um VDR spezifische DVB Settings. Die könnte man aber durchaus ausblenden wenn kein DVB-Addon installiert ist.
Auch Dein Vorschlag, zusammen gefassten Settings, diejenigen auszublenden die nicht benötigt werden finde ich gut. Da werde ich mal schauen wie sich das bequem umsetzen lässt.
Die Libs werden nicht einzeln verpackt, sondern zu Gruppen zusammen gefasst werden, und das auch nur, wenn sie von mehr als einem Paket benötigt werden. Ich möchte einfach vermeiden unnötig viele lib Pakete zu erstellen, auch wenn das nen sauberer Ansatz wäre.

Claus
« Last Edit: May 22, 2012, 17:13:37 by clausmuus »
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« Reply #36 on: May 22, 2012, 17:37:09 »
Quote
Die Libs werden nicht einzeln verpackt, sondern zu Gruppen zusammen gefasst werden, und das auch nur, wenn sie von mehr als einem Paket benötigt werden. Ich möchte einfach vermeiden unnötig viele lib Pakete zu erstellen, auch wenn das nen sauberer Ansatz wäre.
Ich meinte ja auch nicht einzeln verpacken sondern alle libs in einen Ordner der sich aufm Server befindet.
Wird dann ein Paket installiert zieht es sich bei Bedarf die libs per z.b. wget die es braucht bzw. nicht vorhanden ist/sind.
z.b. samba braucht libacl.so.1 also wget http://minidvblinux.de/MLD4/libarys/libacl.so.1 und danach cp /wo/sie/hin/muß.(sind noch mehr libs aber als Beispiel)


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« Reply #37 on: May 22, 2012, 18:25:19 »
ja, hatte ich verstanden. Das geht aber nicht, weil dann das Updaten nicht mehr gehen würde. Die Libs müssen schon in Pakete gepackt werden, so wie ich das bereits bei der MLD-3 begonnen habe, mit den lib-xxx Addons.

Claus
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« Reply #38 on: May 22, 2012, 21:01:51 »
Menno...wär ja auch zu einfach gewesen.  :angry:


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« Reply #39 on: May 23, 2012, 00:08:21 »
Ich werde mal versuchen in kurzen Worten zu erklären wie opkg funktioniert. Opkg ist ein Fork von lpkg welches wiederum mit dpkg verwandt ist. Ein dpkg Paket besteht z.B. aus dem Programm, man Datei, den Debian Rules welche beschreiben wie was zusammen gehört z.B. welche Bibliotheken benötigt werden, wohin welcher Teil kommt und dem Pre und Postinstall Skripten. Bei opkg übernimmt die Rolle der Debian Rules die Control Datei, Pre  und Postinstall Skripte sind genau wie bei dpkg aufgebaut. Das Preinstall Skript wird vor der Control Datei und die Postinstall nach der Control Datei aufgerufen.

Gruß
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« Reply #40 on: May 23, 2012, 10:30:20 »
Fast richtig. Ich will nun nicht behaupten das ich mich damit perfekt auskenne, aber bei der Control Datei liegst Du ein klein wenig daneben. Die wird nicht aufgerufen, sondern enthält lediglich Informationen zum Paket, die vom Paketmanager ausgewertet werden. Auch dpkg Pakete enthalten diese Control Datei, nur wird sie dort, wie Du richtig beschrieben hast, anhand der Debian Rules erstellt. Grundsätzlich unterscheiden sich die Pakete der drei genannten Paketmanager nur geringfügig, und opkg kann mit allen drei Formaten umgehen.

Claus
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« Reply #41 on: May 23, 2012, 10:54:37 »
@Claus, danke für den Hinweis. Ich habe lange keine Debian Rules mehr erstellt, da es heute kaum noch nötig ist. Die meisten Sourcecode Pakete bringen die Debian Rules mittlerweile mit und man muss hier und da nur ein paar Anpassungen vornehmen wenn überhaupt.

Gruß
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« Reply #42 on: May 25, 2012, 13:57:51 »
Was ist eigentlich besser, die Git oder die make Befehle zum erstellen, einchecken und mergen von Paketen ? Bin im Augenblick etwas verwirrt von der neuen Anleitung.

Gruß
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« Reply #43 on: May 25, 2012, 14:19:02 »
Die make Befehle sind nur ne Vereinfachung. Du kannst auch gerne alles direkt per git befehle machen.
Ein "make import ..." führt beispielsweise noch einige Tests durch und macht nen "make clean". Es ist Dir frei gestellt, alles was so nen "make import ..." macht manuell zu machen. Nur solltest Du keinen Schritt vergessen. Die "make pull" und "make push" können automatisch nen angefordertes Passwort übergeben. Das ist für mich interessant, weil meine devel VM hinter ner Firewall steht, die keine ssh keys durch lässt.
Beim update ist's letzte endlich das Selbe.

Claus
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« Reply #44 on: May 25, 2012, 17:04:02 »
Danke Claus da weiß jetzt Bescheid, werde es mit den make Befehlen machen da bin ich dann auf der sicheren Seite. Habe eben mal die dvbapi aus MLD3 geholt und durchlaufen lassen, wollte es erst mal mit einen Modul machen was ich selbst verzapft habe damit ich eher sehe wo es hängen könnte. Das war aber nicht nötig, ist so durch gelaufen. als nächstes versuche ich es mal mit was ganz bösem ;)

Gruß
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