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Offline creiser

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Server Requirements
« on: October 15, 2012, 19:16:36 »
Hallo,

Mein VDR-Server ist ein 1.6er und selbst kompiliert auf OpenSuSE. Den moechte / muss ich weiter beibehalten, weil auf diesem Blech auch ein Haufen sonstige Funktionalitaet lauft.

Derzeit betreibe ich mehrere Clients mit unterschiedlicher HW auf Basis von OpenSuSE und vdr-sxfe, doch die Wartung wird mir zu muehsam, weshalb ich gern den MiniDVBLinux Client einsetzen wuerde.

Was muss mein Server zusaetzlich koennen, dass das funktioniert?

streamdev Plugin ist klar. nfs ist auch klar, aber unter welchen Namen muss das /video-Verzeichnis exportiert werden? /data duerfte es nicht sein, oder vielleicht habe ich die nfs-parameter nicht richtig erraten. Darueber hinaus scheint mir, dass noch irgendein plugin im OSD-Bereich noetig sein duerfte. Sonst noch was?

Gibt es irgendwo dazu Doku, ich habe nichts gefunden und nicht wirklich Lust, trial and error oder reverse engineering zu betreiben.

mfg
CR

 

Offline skippy

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« Reply #1 on: October 15, 2012, 20:43:17 »
Hi creiser

und Willkommen bei der MLD. Auf deinem Server benötigst du zumindest noch svdrposd. Der Exportname für dein NFS-Verzeichnis sollte egal sein. Wichtig ist, dass du die Freigabe auf dem Client unter /mnt/data einbindest. Soll es nur das TV-Verzeichnis sein, dann unter /mnt/data/tv. Weiterhin musst du alle Plugins auf dem Server und Client selbst konfigurieren (bei Nutzung des MLD-Servers geschieht das automatisch). Eine ganz kurze Anleitung gibt es im  Wiki. Auch im VDR-Portal gibt es einige Threads, die sich mit der Client-/Serverkonfiguration beschäftigen. Hilfreich sind auch die Seiten im VDR-Wiki und den Readme's zu den Plugins.

Bei konkreten Problemen versuchen wir dir natürlich so gut es geht zu helfen.

Zu Testzwecken kannst du ja auch das Server ISO der MLD von CD starten und danach den Client automtisch den Server suchen lassen. Wenn das funktioniert, kannst du in den Konfigurationen schauen, was da gesetzt ist und das auf deine Suse-Installation übertragen.

Viele Grüße skippy
« Last Edit: October 15, 2012, 20:43:55 by skippy »
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Online clausmuus

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« Reply #2 on: October 15, 2012, 23:30:13 »
Hi und Willkommen!

Der Server wird auch dann automatisch gesucht, wenn es kein MLD Server ist.
Der Aufnahme Ordner muss lediglich unter /mnt gemountet werden und dann der Softlink von /data/tv/tv0 auf den entsprechenden umgelegt werden. Gleiches gilt für mp3s und Fotos.
Welche VDR Plugins Du brauchst, schaust Du am besten im MLD Server ISO nach.

Claus
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« Reply #3 on: October 16, 2012, 00:32:22 »
Hallo,

danke soweit, aber ganz so einfach moechte ich es mir eigentlich nicht machen. Mein Ziel ist, dass das MLD-Client-ISO (bzw. eine reine default-Installation) *ohne* spezifische Veraenderung mit meinem Server zurechtkommt.

Nach meiner bescheidenen Einschaetzung muss dazu aber ein wenig "Magic" zwischen Server und Client passieren, und bevor ich mich mit einem Sniffer ins Kabel haenge (das ist muehsam) stellt sich fuer mich haupstaechlich die Frage:

Nach welchem nfs-export sucht der Client bzw. woher weiss er, welchen er nehmen soll? Oder nimmt er einfach das erste? Alle koennen's nicht sein, sonst haette es in meinem Test funktioniert. Mein nfs-server exportiert eine Latte von Verzeichnissen.

Gibt's sonst noch ein MLD-spezifisches Protokoll, dass zwischen Client und Server gesprochen wird?

Isbesondere beim nfs bitte ich Euch noch um Hilfe, den Rest sollte ich locker selbst hinbekommen (sobald ich die Zeit dafuer finde ;-(

BTW, bevor Ihr mich fuer verbloedet haltet: Ich hatte schon eine Zeit lang drei VDR-Instanzen mit einmal streamdev-server und zweimal client auf der selben HW laufen. Die Grundlagen des VDR-Client/Server Betriebs sind mir schon klar.

mfg
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« Reply #4 on: October 16, 2012, 13:19:27 »
Hi,

der nfs Client versucht zu erst den Server mit dem Namen "MLD_SERVER" zu erreichen. Ist dieser nicht zu finden, nimmt er die IP, unter der das streamdev-client Addon einen VDR streamdev-server gefunden hat. Je nachdem was gefunden wurde, wird in der /etc/fstab eine mount Regel eingetragen. Gemountet wird die Freigabe "/mnt/data". Per default ist eingetragen, das beim booten auf das share gewartet werden soll. Es ist also vorteilhaft, wenn beim ersten Start des Clients der Server aktiv ist.
Alternativ lässt sich übers Webif unter "Setup / Had Disks" auch eine der verfügbaren nfs Shares als Datenlaufwerk auswählen.
Sollte das nicht zu Deiner Umgebung passen, So könntest Du Dir auch nen Addon bauen, das lediglich einen passenden Eintrag in der /etc/fstab anlegt. Oder Du erstellst Dir nen USB Stick, auf dem Du Deine bevorzugte Konfiguration vornimmst, und machst den Stick, oder die Konfigurationsdatei (boot/rootimg) Schreibgeschützt.
Auf dem Server sollten die VDR Plugins streamdev-server und svdrposd installiert sein.
Der Client versucht beim booten den Server per Wakeonlan aufzuwecken, und beim beenden per sverdpsend abzuschalten.

Claus
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« Reply #5 on: October 16, 2012, 18:15:30 »
Danke, mit dieser Information sollte ich auskommen. Ich halte Euch am Laufenden ueber Erfolg oder Misserfolg ;-)

mfg
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« Reply #6 on: October 17, 2012, 01:04:18 »
Hallo!

Es funktioniert, und ist eigentlich eh ganz einfach: streamdev-server und svdrposd am Server installieren, nfs richtig einrichten, und die Sache laeuft.

Und hier fuer die naechsten, die so etwas probieren, eine Kurzfassung der zwei Huerden, die mir Zeit gekostet haben:

1.) Falsche Annahme meinerseits

Ich habe nur mit der LIVE-CD getestet, und weil diese ihren Server selbsttaetig findet, habe ich auch angenommen, dass alle plugins, die den Server kontaktieren, diesen auch finden. Bei dieser Annahme war ich mir so sicher, dass ich mehrfach ueberlesen habe, dass die Adresse des Servers fehlt, aber Plugins wie z. B. remotetimer oder epgsync funktionieren nun mal besser, wenn sie die IP-Adresse des Servers konfiguriert bekommen.

2.) nfs-server

Das Video-Verzeichnis des Servers muss am Client unter /mnt/data/tv/tv0 erscheinen und /mnt/data wird vom Client automatisch gemountet. Ich wollte es mir einfach machen, und habe in /mnt einen entsprechenden symlink namens data gesetzt, und in /etc/exports /mnt/data als symlink auf /home/video/tv/tv0 eingetragen. So weit so schoen, sollte man denken. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass der nfs-server den symlink aufloest, und nicht /mnt/data, sondern /mnt/video/ exportiert. Das hat der Client natuerlich nicht gefunden.

Dann habe ich den Verzeichnisbaum /mnt/data/tv als echte directories aufgebaut und nur den symlink tv0 eingetragen. Geht natuerlich auch nicht, weil der symlink clientseitig aufgeloest wird, und das Verzeichnis, auf das er zeigt, fuer den Client nicht existiert. Symlinks und nfs-server sind ein Hund.

Um wirklich keinerlei Aenderungen am Client machen zu muessen, muesste ich am Server das Video-Verzeichnis in /mnt/data/tv/tv0 verschieben, was bei mir aber wegen der Partitionsgroessen nicht geht. Mit dem passenden Eintrag im fstab am Client funktioniert es.

Ich moechte mich nochmals fuer Eure Unterstuetzung bedanken.

mfg
CR
« Last Edit: October 17, 2012, 01:04:55 by creiser »

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« Reply #7 on: October 17, 2012, 01:16:21 »
Hi,

eigentlich sollte in alle Plugins die IP des Servers automatisch konfiguriert werden, sofern der beim Booten vom streamdev-client gefunden wird.
Außerdem gibt es die Möglichkeit einen einzelnen Ordner an einen anderen Platz zu mounten. So kann auf dem Server das tv Verzeichnis nach /mnt/data/tv gemountet werden ohne die Server Struktur ändern zu müssen und trotzdem sollte so nen nfs Mount funktionieren, was bei nem symlink nicht geht.

Claus
« Last Edit: October 17, 2012, 01:17:02 by clausmuus »
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« Reply #8 on: October 17, 2012, 12:29:08 »
Quote
eigentlich sollte in alle Plugins die IP des Servers automatisch konfiguriert werden, sofern der beim Booten vom streamdev-client gefunden wird.
Hi Claus,

bei remoteosd und remotetimers ist dies nicht der Fall. Ist jedoch auch nicht notwendig, weil als Port "aus svdrpservice" ausgewählt ist. Bei epgsync wird es vermutlich auch so sein. Epgsync habe ich seit einiger Zeit nicht mehr installiert, geht auch ohne und ich glaube stabiler. In svdrpservice und dem streamdev-client werden IP des Servers und der Port von der MLD eingetragen, wenn der Server erkannt wurde.

@creiser: schön, dass es nun bei dir läuft.

Viele Grüße skippy
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« Reply #9 on: October 17, 2012, 22:36:32 »
Dann sollten wir epgsync villeicht aus dem client ISO entfernen?

Claus
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« Reply #10 on: October 18, 2012, 06:59:36 »
Quote
Dann sollten wir epgsync villeicht aus dem client ISO entfernen?

Claus
Ja, kann raus, weil sich der VDR die EPG-Daten aus dem TV-Stream holt. Wer es unbedingt haben möchte (z.B. bei erweiterten EPG-Daten - habe ich aber noch nicht erfolgreich getestet), kann es sich ja selbst installieren.

Viele Grüße skippy
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« Reply #11 on: October 18, 2012, 10:03:52 »
OK, hab's entfernt.

Claus
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