Es gibt auch USB Hubs, die den RPI über den USB Port, an dem der Hub angeschlossen ist mit Strom versorgen. Das spart ein extra Netzteil für den RPI und es ist wird auch kein USB Port am usb Hub für die Stromversorgung des RPI belegt, sofern der Hub den RPI mit Strom versorgen soll. Bei dem den ich verwende (LogiLink UA0018, ca. 7€) geht das in der aktuellen Revision leider nicht mehr. Man muss dabei aber wissen, dass hierbei der Überspannungsschutz des RPI umgangen wird. Man muss also da drauf vertrauen, dass das verwendete Netzteil zuverlässig arbeitet. Bei mir reagiert der RPI bei dieser Art der Beschaltung empfindlicher auf Störungen im Stromnetz. Schalte ich also z.B. die Activ Lautsprecher ein, die an der selben Steckdose hängen, stürzt manchmal der USB Port ab.
Bei den SD-Karten gibt's kaum noch Probleme. Bei mir funktionieren inzwischen alle getesteten SD-Karten problemlos. Das war anfangs ganz anders.
Beim Netzteil muss man beachten, das viele (günstige?) Netzteile nicht annähernd den Strom liefern können der drauf steht. Ich hatte Netzteile dabei, auf denen 1000mA stand, die aber keine 300mA liefern konnten. 700mA ist das Minimum wenn am USB Port nichts angeschlossen ist, ansonsten muss es halt entsprechend mehr liefern.
Manche TV Geräte liefern beim Einschalten ausreichend viel Strom, um da drüber den RPI zu versorgen. Das hat den Vorteil, das der RPI bootet sobald der TV eingeschaltet wird, und der RPI den TV abschalten kann wenn er runter gefahren ist, und sich damit auch vom Stromnetz trennen. Bei meinem Samsung geht das leider nicht ganz so bequem, weil der USB Port erst per Fernbedienung eingeschaltet werden muss. Dann liefert er aber locker die nötigen 700mA.
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Claus