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Offline naubaddi

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Ist eine SSD-Karte beim ZOTAC für MLD sinnvoll?
« on: February 25, 2014, 20:01:54 »
Hi,

macht es Sinn bzw. funktioniert eine SSD-Karte im Mini PCIe Slot beim ZOTAC Mutterbrett, meine den Slot der normaler Weise für eine W-LAN Karte benutzt wird? Eine SSD-Festplatte ist im Moment keine Alternative, würde halt gerne diesen Mini PCIe Slot benutzen weil es wenig Platz in Anspruch nimmt.

Es würde ja die kleinste SSD-Karte reichen um MLD darauf zu installieren, mit der passenden Geschwindigkeit sollte MLD dann doch recht schnell starten, mir ist dabei nicht klar welche SSD-Karte funktioniert bzw. welche Leistungsdaten sie haben sollte.

Was sollte die Karte mindestens können um wesentlich schneller als eine Festplatte zu sein?

* Schreibgeschwindigkeit
* Lesegeschwindigkeit

worauf ist noch zu achten?

Oder sollte ich diesen Gedanken erst mal verwerfen?

Grüßle
VDR3: ZOTAC IONITX Intel Atom N330 Dual Core 1.6GHz - 2GB RAM - 500GB HDD - Slimline Slot-in DVD Rom - Digital-Devices-Cine-S2-Duale-DVB-S2-HDTV-Rev-V55_b5 - IR-FB PHILIPS SRP2008B & artic IR-Empfänger - MLD 3.0.1
VDR4: ThinClient IGEL 5/3 WinNET P640 Ver 0.4 (Via C3 Eden-N (Nehemiah) 1Ghz) - 2GB RAM - 40GB IDE HDD - FF Hauppauge WinTV-NEXUS DVB-S Rev. 2.2 - FB Hauppauge grau + IR-Empfänger - MLD 4.0.1-32

Offline t-bird.de

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Ist eine SSD-Karte beim ZOTAC für MLD sinnvoll?
« Reply #1 on: February 26, 2014, 09:19:23 »
Hi naubaddi,

eine SSD bringt bei einem Board mit Atom-CPU so gut wie keinen Geschwindigkeitsvorteil. Um die Performance einer SSD ausnutzen zu können, wird auch ein leistungsstarker Prozessor benötigt.

Wenn du auf eine NAS aufnimmst und drehende Teile vermeiden willst, dann boote von einem kleinen USB-Stick. So mache ich das bei meinen Clients. Die kleinen USB-Sticks stecke ich immer hinten in einen freien Anschluss, da werden sie auch nicht aus Versehen rausgezogen.

LG

t-bird
VDR1: MLD-VDR 3.0.1.1 devel, Streacom F7C Evo, Atric-Einschalter mit Harmony 200, Zotac IONITX-S-E, Digital Devices Cine C/T V6
VDR2: MLD_SERVER 3.0.1.1 devel, headless, uralter Celeron mit 500MB RAM, 3xTechnotrend TT-Budget C-1501
VDR3: RPI mit MLD-VOMP-Client an 32" 16:9 Röhre via FBAS auf Scart
VDR4: MLD-VDR 3.0.1.1 Client ohne DVB-Karte, Zotac ION-ITX, Atric-IR-Empfänger
VDR5: RPI mit MLD-rpihddevice-Client

Offline DLX

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Ist eine SSD-Karte beim ZOTAC für MLD sinnvoll?
« Reply #2 on: February 26, 2014, 14:46:19 »
Hi,

muss ich t-bird zustimmen. Ich kann dir diesen Stick empfehlen: http://www.caseking.de/shop/catalog/Mach-Xtreme-Technology-LX-grau-USB-30-Pen-Drive-16-GB::25921.html

Den habe ich grade für einen Litecoinminer verbastelt.

Ist zwar etwas größer (Maße), schafft aber am USB2.0 über 20MB/s Lesen und Schreiben. Ich denke damit ist man für MLD gut bedient ;)
Wohnzimmersystem : CPU: Core i3 2130, MBoard: Asus p8h61-m lx2/v6, RAM 4GB DDR3, Grafik: NVidia GF730, 128GB Intel 330 SSD, MLD 5.0.0 x64 - Custom + 1,75TB 2,5"HDD Aufzeichnungen
Empfänger:2x DD Cine CT2 v3 an DD Octopus Bridge V2
Fernbedienung: OfA urc 7962 mit Atric IR-Einschalter Rev.4

Schlafzimmer: CPU: AMD Athlon X2 4450e, MBoard: Foxconn A74ML-K AMD740G, RAM: 4GB DDR2, Grafik: NVidia GF610, 128GB 2,5" SSD,  MLD 5.0.0 x64- Client, 1x DD Cine CT an PCIe Bridge
Fernbedienung:  OfA urc 7962 mit Atric IR-Einschalter Rev.4
Medion Digitizer Gehäuse - mit Bitumenunterbodenschutz

NAS: BananaPi mit 3TB HDD SATA für Filme, Serien, Musik etc

 Stand 17.11.2013

Offline clausmuus

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Ist eine SSD-Karte beim ZOTAC für MLD sinnvoll?
« Reply #3 on: February 26, 2014, 14:58:11 »
Hi,

ne schnelle ssd würde den Boot Vorgang schon noch ein wenig beschleunigen. Erfahrungen habe ich damit keine, aber ich könnte mir vorstellen das sich damit nen drittel der Bootzeit einsparen ließe. Ein nicht unwesentlichen Anteil an der Boot zeit hat allerdings das Bios, was sich ja nicht beeinflussen lässt. Zusammen mit dem Bios (wenn das nicht ultra schnell ist), ist der Zeitgewinn aber in jedem Fall so gering, dass der Unterschied nicht spürbar ist. Erst ab ner Änderung von 30% und mehr lässt sich das subjektiv wahrnehmen.
Aber auch nen schneller USB-3.0 Stick an nem USB-3.0 Port sollte schon schneller sein als ne leise und langsame Festplatte.
Neben nem USB-Stick gibt's noch die Option ne SD Karte intern auf nen ATA bzw mit Adapter auf nen sATA Port zu stecken. Man kann aber natürlich auch einfach einen USB-Port nicht nach außen führen, und den Stick dann innen einstöpseln.

Claus
« Last Edit: February 26, 2014, 15:01:39 by clausmuus »
MLD 5.5 - Raspberry PI - 7" Touch TFT - Squeeze Play
MLD 5.5 - lirc yaUsbIR - OctopusNet - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - 12TB HDD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559

Offline naubaddi

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Ist eine SSD-Karte beim ZOTAC für MLD sinnvoll?
« Reply #4 on: February 26, 2014, 15:56:53 »
Hi,

dachte mir schon das es nicht so einfach ist :( , mein erster Versuch mit SSD-Karten vor ein paar Jahren war eher erschreckend. Bei einem ASUS EeePC sollte die 4GB SSD gegen eine 8GB getauscht werden, mit dem Ergebnis:

* eine 8GB wurde gar nicht erkannt
* eine 16GB wurde gar nicht erkannt
* eine 8GB funktionierte nur als Master und die aufgelötete Master wurde nicht mehr erkannt

bei der Suche im Internet kam heraus "Auch wenn SSD drauf steht ist es nicht immer eine SSD" >:( , und ASUS hat noch irgend etwas anders gebastelt >:( .  Probleme wurden im Internet reichlich gefunden, leider keine Lösung, darum meine Frage ob es sich (mittlerweile) lohnt bzw. funktioniert.

Das ZOTAC hat USB 2.0, beim Booten von einem USB-Stick (MLD 3.0) konnte ich keinen Vorteil bei der Geschwindigkeit erkennen. MLD 3.0 ist bedeutend schneller als MLD 2.0 geworden, dachte halt das so eine SSD das Ganze nochmal beschleunigt.

Gut das MLD einfach nur funktioniert, so einfach sollte es auch mit der Hardware sein.

Grüßle
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