[clausmuus]

OK, versuch's mal mit dem neuen 64 Bit Netinstall ISO.
Die linux ... Zeile muss um ein isofile=boot/iso/MLD.iso erweitert werden. das boot/iso/MLD.iso muss dabei so angepasst werden, das dies auf die ISO Datei verweist.

Und überprüfe bitte ob am Anfang der /var/log/sysinit irgendwelche Fehlermeldungen stehen.

Claus

[ikke]

Hey ... super

Ich werde es leider erst in der zweiten Wochenhälfte ausprobieren können, Claus. Melde mich dann aber wieder.

Einstweilen Danke und nen schönen Sonntag Abend an die Gemeinde

[ikke]

Hi Claus,

das funktioniert prächtig

Der einzige Fehler im /var/log/sysinit ist "Configuring psplash ... failed" ... ansonsten alles grün. Web-Interface erreichbar.

Magst Du das jetzt für alle Imagevarianten zur Verfügung stellen ?

Cheers
N.

[clausmuus]

Hi,

das sollte bereits in allen ISOs drin sein. Nur am Sonntag war das erst mal nur im netinstall drin.

Claus

[ikke]

Cool ... das macht das Herumexperimentieren echt wesentlich einfacher ... vielen Dank Claus !

[ikke]

Soooo ... ich habe soeben noch mal mit einer 4.0.1 customized, standard, netinstall ISO die Probe aufs Exempel gemacht und es funktioniert tadellos.

In meinem System habe ich auf allen VDR jetzt

SDA1 = boot partition, grub.cfg, meine iso's sind darauf abgelegt
SDA5 = Test-Partition
SDA6 = produktives MLD 4.0.1 system
SDA7 = Fallback zum produktiven System (1:1 Kopie)

Zu den ISOs (/boot/iso):

Ich habe zum einen eine aktuelle SystemRescueCD sowie die gewünschte(n) MLD-xyz.iso mit Original-Namen ins /boot/iso gelegt und verlinke auf die jeweils gewünschte ISO entweder mit MLD.iso oder rescue.iso. Letztere sind fest in der grub.conf eingetragen und man kann so die Original-ISOs nach Belieben austauschen, indem man einfach auf die gewünschten verlinkt. Cool

Meine grub.conf:

Code: [Select]

set default=1
set timeout=2
set root='(hd0,1)'

menuentry 'System Rescue ISO (64-bit)' {
   set root=(hd0,msdos1)
   set isofile="/boot/iso/rescue.iso"
   loopback loop (hd0,msdos1)$isofile
   linux (loop)/isolinux/rescue64 isoloop=$isofile nomodeset rw setkmap=de docache eth0=192.168.2.89 dns=192.168.2.1 gateway=192.168.2.1 rootpass=whateveryoulike
   initrd (loop)/isolinux/initram.igz
}

menuentry "MLD-4" {
   insmod part_msdos
   insmod btrfs
   set root='(hd0,msdos6)'
   search --no-floppy --fs-uuid --set=root aab0cd81-fc54-437c-ab33-f08921c2bb60
   linux /boot/kernel root=/dev/sda6
}

menuentry "MLD-4-Rescue" {
   insmod part_msdos
   insmod btrfs
   set root='(hd0,msdos7)'
   search --no-floppy --fs-uuid --set=root aa0c4af6-2819-49f6-be28-0fce4de8c588
   linux /boot/kernel root=/dev/sda7
}

menuentry "MLD-ISO" {
    insmod part_msdos
    insmod ext2
    set root='(hd0,msdos1)'
    set isofile="/boot/iso/MLD.iso"
    loopback loop (hd0,msdos1)$isofile
    linux (loop)/kernel isofile=$isofile vga=0x314 splash=silent quiet nodialog apm=off
    initrd (loop)/initrd
}

menuentry "MLD-TEST" {
   insmod part_msdos
   insmod btrfs
   set root='(hd0,msdos5)'
   search --no-floppy --fs-uuid --set=root d529fcf1-e310-4fed-9c7f-40e2c84c6d06
   linux /boot/kernel root=/dev/sda5
}

Vor dem Installieren einer Test-MLD räume ich die sda5 mittels " rm " leer. Die Partition bleibt unverändert mit btrfs formatiert. Da ich beim Installieren auf sda5 NICHT formatieren lasse, ändert sich die UUID des Laufwerks nicht, womit die grub-Konfiguration nicht ins Leere läuft und MLD-Test nach der Installation sauber bootet.

@Claus: Nochmals vielen lieben Dank. Die Wartung der Rechner ist dadurch weitaus einfacher geworden. Ich brauche noch nicht mal mehr USB-Sticks hin und her installieren, tragen, stecken, mounten, etc. .

Eine Frage vielleicht noch:

Kann ich eine 1:1 Kopie vom Produktiven MLD machen, während diese Instanz läuft? Ich schaue also fern, logge per SSH auf die Konsole und kopiere im Hintergrund sda6 mittel cp -av auf sda7? Oder ist es angeraten, dies aus der gebooteten SysRescueCD zu machen?

Cheers
N.

[clausmuus]

Hi,

Danke für die Zusammenfassung.

Das Kopieren geht so nicht. Es wäre zusätzlich die Option -x erforderlich, welche das MLD cp aber nicht kennt.

Claus

[ikke]

Ich bin grad unsicher, Claus.

Ich mounte, zusätzlich zu dem, was das System ohnehin macht, sda6 und sda7 jeweils in /mnt/sda6 respektive /mnt/sda7 und kopiere alles mit "cp -a /mnt/sda6/* /mnt/sda7/".

Folgende Erläuterung fand ich zum "-x"-Parameter:
"-x: stay on this filesystem, i.e., do not copy any files within the directory that are from a different filesystem mounted onto this one."

Da ich NICHTS in /mnt/sda6/-Hierarchie hinein mounte, dürfte meines Gefühls nach, cp -a doch ausreichend sein? Ich kopiere ja gerade nicht das /*, also das Root-Verzeichnis des gebooteten Systems.

Cheers,
N.

[clausmuus]

Hi,

ja, Du hast recht. Wenn Du nicht / kopierst, sollte es doch ohne -x gehen.

Claus