[rpi71]

FF-SD system, booten von usb bis zum TV-Bild kein Problem.

Dann habe ich "inviduelle Installation" gewählt (weil sda2 bereits die vdr-Aufzeichnungen enthält) und installiert.
Nach der Installation fertig Meldung kommt keine weitere Meldung (i.e. "installiertes system starten", die kommt nur bei der standard-installation).

Also neu gebootet - und es fährt hoch und ich kann die auf sda2 vorhandenen Aufzeichnungen abspielen
 - allerdings kommt bei versuch das "System" Menü zu betreten die Meldung "Fehler in der vdr-configuration".

Kann also keine Änderungen vornehmen.

Seltsam ist auch, das eine ältere funk-usb-tastatur funktioniert (allerdings ist dann immer num-lock on, was bei dem Doppelbelegungslayout unerwünscht ist), die K400i aber überhaupt keinen mux von sich gibt.


Zuvor hatte ich das System beim 1. mal über die Standard-Method einstalliert, welche die Festplatte formatiert, danach mit einem anderen System die vdr-Aufzeichnungen zurück auf die Platte gespielt (2Stunden...).
Danach funktioniert alles, und ich habe die channels.conf von Hand auf einem externen System editiert (umsortiert und sachen gelöscht), und als neue Datei unter channels abgelegt und symlinked, einige vdr-plugins von der kommandozeile installiert und opkg update & upgrade ausgeführt (während das Sat-Kabel nicht angeschlossen war) und gebootet - danach konnte kein einziger Kanal mehr angezeigt werden, egal welche channels.conf ich gewählt habe.
Leider hatte ich vergessen das automatische erstellen eines snapshots zu aktivieren :-(

Also dachte ich ich installier es kurz neu (mit der version die vorher tat) ohne die Datenplatte zu formatiern, tut aber auch nicht, siehe oben.

Wo liegt der Fehler? Kann ja nix dramatisches sein.
 

[clausmuus]

Hi,

welches ISO hast Du genommen? Oder falls es ein individuelles war, welche Pakete hast Du ausgewählt.
Für die Tastatur muss eventuell das hid Paket installiert werden.
Wie hast Du ne channels.conf ausgewählt? Über das Webif?

Claus

[rpi71]

das ff-sd iso, kein indivuell zusammengestelltes - lediglich im vdr menü die "individuelle installation" führt reproduzierbar
zu einem vemurkstem System-Menü (alles andere im vdr scheint aber zu gehen, webinterface habe ich noch nicht weiter getestet).

Habe zwischenzeitlich mit trial-and-error und diversen Neuinstallationen herausgefunden woher das "Kanal nicht verfügbar" kam - es kommt sobald man bei einem FF-System mit nur einer Karte "Tuner des primären DVB blockieren" anwählt (eigentlich sollte vdr das mit einem roten Hinweistext melden, das das keinen Sinn macht),
mit der channels.conf oder so hatte es nichts zu tun.

Das hatte ich gemacht, weil ich beim Raspi beobachtet hatte, das ohne die Einstellung laufende Aufnahmen beim zappen abgebrochen werden (Satix-USB-DVB-S2, läuft aber nur mit 4.0.1-rpi oder 32bit PC version, 64bit tut zumindest nicht out-of-the-box auf einem i7), beim ff-ttpci-sd-system braucht man die Einstellung nicht.

weitere Erkenntnisse:
Auf dem Uralt-centrino läuft "powersave" nur mit p4-clockmod, obwohl mir der Kernel acpi-cpufreq empfielt, letzteres verweigert sich mit einem "device not available" im kernel log. Auf einem älteren lubuntu system konnte man trotzdem den "ondemand" governer nutzen, der MLD-kernel verweigert dies mit "HW transition latency to large".
Allerdings kann ich "powersave" fix einstellen, dann läuft das system mit 200MHz, reicht scheinbar bequem aus.

Empfehlung: Die Standard-Installationsmethode überschreibt derzeit gnadenlos die gesammte Platte (kommt zwar ein Hinweis) - meiner Meinung nach sollte auch hier die Option bestehen, vorhandene Partitionen zu nutzen - wie gesagt, die "Individuelle Installation" liefert derzeit leider ein unbrauchbares System.

Snapshots:
Habe ich zwischenzeitlich reichlich - allerdings habe ich einmal auch das "restore" getestet (aus der vdr Oberfläche), danach bootete das System mit irgendeinem "subvolume" Problem überhaupt nicht mehr, da stand "boot:" und ich konnte nichts eingeben, hat nicht reagiert, habe das System dann komplett neu zum gefühlten 10.mal aufgesetzt :-(

Von daher bin ich im Moment ein wenig vorsichtig und mache mal lieber keine updates und kein restore mehr ;-)

never touch a running system...

Problematisch war irgendwie auch eine "usb-remote (keyboard/mouse)" - beim ersten Versuch ein neues eingabegerät - habe kbd gewählt - kam kurz die Meldung in vdr ich möge eine Taste drücken, dann aber nichts mehr und vdr reagierte auch gar nicht mehr auf Eingaben der normalen Tastatur.

BTW - wie kann man in den Texteingabefeldern normal text eingeben? (ohne rauf/runter, einfach qwertz...)

vdrmanager, androvdr und vdr-admin habe ich bisher nicht zum laufen (verbindungsfehler auf Smartphone bzw. im browser) bekommen, muß man nach der Paketinstallation noch was einstellen damit das tut?

[clausmuus]

Hi,

das mit dem "Tuner des primären DVB blockieren" macht schon Sinn. Das war für den Fall gedacht, das man mehrere DVB Karten hat und die erste als reine Ausgabe Karte verwenden will, die also nicht an der Antenne angeschlossen ist. Dann kann man ja noch immer per IPTV oder SatIP, streamdev oder anderer DVB-Karte TV-Sendungen empfangen. OK, ne Warnung, wenn das die einzige Quelle ist, wäre sicher nicht verkehrt. Das ist etwas das Du im VDR-Portal vorschlagen solltest.

Das Problem mit den Snapshots hab ich vor ca. einer Woche behoben. Da sollte das wiederherstellen nun wieder problemlos funktionieren.

Das Problem mit dem Anlernen der Tastatur kann ich leider nicht nachstellen, da ich keine FF Karte habe.

Ne Eingabe von Text funktioniert nur mit den Tasten die keine besondere Belegung haben. Ich habe im VDR Portal schon mehrfach angeregt, die Tastatur in einen Texteingabemodus zu versetzen, sobald man ein Textfeld angewählt hat. Das wurde aber von allen als unwichtig abgebügelt. Und ohne Unterstützung bzw. Zustimmung weiterer User wird das sicher nicht geändert.

Beim vdrmanager und vdr-admin braucht man nichts weiter zu machen, die funktionieren ootb. Beim Androvdr musst Du die Porteinstellung ändern. Der voreingestellte Port stimmt schon seit mehr als 5 Jahren nicht mehr. Der korrekte Port steht glaube ich in der Beschreibung zu dem Eingabefeld.

Claus

[Frounts]

@vdrmanager:
Da haben sich hier vor ein paar Wochen die Plugin-Parameter geändert...

Im Webinterface bei Setup – TV – VDR – Plugin-Arguments:
neu: -p 8007
alt: -p 6420 -P change -c

Damit sollte es wieder klappen.
Fr.

[clausmuus]

Aber "-p 8007" ist doch die aktuelle Voreinstellung.

Claus

[Frounts]

Ich hatte auch Verbindungsfehler, weil das VDR-Manager-App den Port 6420 als Standardport beim Neueinrichten einträgt und man das leicht überliest.
Das mittn Passwort muß jeder für sich selber entscheiden.