[Torsten73]

Hi,
ich möchte in den nächsten 2 Wochen einen LAN to LAN Open Vpn Server auf dem Raspi 2 zum funktionieren bringen. Am liebsten mit Gui als open vpn access server,  den man in die mld einbinden könnte.

Kann man da eigentlich einfach nun vorhandene fremde raspi deb Pakete nehmen?  Oder muss für mld ein eigenes dafür erstellt werden?
Das ganze muss meine lte Box mit privater ip mit meiner Ipfire zuhause verbinden.

Da dürfte es mit dem neuen Unterbau bei mld 5 doch besser und einfacher umzusetzen sein als früher, oder?
Vielleicht hat jemand Lust und Zeit mir zu helfen?
Danke

[pbriesch]

Hallo Torsten,

hier meine kurzen Antworten:

Kann man da eigentlich einfach nun vorhandene fremde raspi deb Pakete nehmen?

Nein

Oder muss für mld ein eigenes dafür erstellt werden?

Ja

Gruß, Paul

[mafe68]

Wenn du dir eine Entwicklungsumgebung machst, dann kannst du dort dir die Repository einbinden und die Pakete selber bauen. 

[Torsten73]

Hi,
danke für Eure Antworten, aber ich glaube ich verwerfe das Vorhaben.
Ich komme schneller vermutlich mit einem Asus Router (RT-AC51U) und Speedstick V LTE zum Ziel, und kostet in der Summe kaum mehr als der Raspi2 (und maß dann nicht den Raspi per Wlan anbinden). Asus Router unterstützen von Hause aus OpenVPN und es gibt auch eine gute custom Firmware dazu. Nur der Stromverbrauch wird könnte etwas höher sein als bei der Fritzbox 6810 + Raspi 2 (ca 5W). Zum Testen habe ich aber nur den älteren RT-N56U hier rumfliegen.

PS, Thx für die 5er MLD, ich komme hoffentlich bald zum Testen, ich freue mich schon darauf.

[clausmuus]

Eventuell hilft Dir ja auch schon ein abgespecktes VPN über SSH. Das könnte durchaus mit MLD Bortmitteln funktionieren (hab's aber noch nicht getestet). Mehr infos zu einer sehr kompfortablen Lösung gibt es hier: http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2012/09/Beinahe-VPN-per-SSH

Claus

[Torsten73]

Danke für den interessanten Tip.
Für mein Einsatzzenario dürfte das nicht reichen, ich möchte meine 400km entfernte Webcam im Lte Netz erreichen. Und eingehende Verbindungen werden durch die private Adresse und dem NAT zunichte gemacht, irgendwie muss ich aber einen Tunnel mit automatischen Wiederaufbau erreichen, das ist mit den Scripten und der Überwachung im Asus Router mit padawans Version theoretisch möglich.
Der Ipsec Tunnel der Fritzbox war nämlich regelmäßig nach Neustart meines ipfire nicht mehr erreichbar. Früher konnte ich mich mit einem reboot timer in der Fritzbox behelfen, ohne debug.cfg geht das nun leider nicht mehr. Und eine Zeitschaltuhr will  ich nicht, je weniger Strom desto besser, da es eine Solar Insel Lösung ist. Durch die Verluste liege ich jetzt schon bei rund 670Wh/Tag. Die sind im Winter mit 250Wp an Panel Leistung und 100ah Akku kaum zu schaffen.
ist halt eine kleine Bastelschnapsidee von mir

[clausmuus]

Hi,

das durchschaue ich nun nicht. Du willst lediglich eine Webcam (vermutlich auf Port 80) erreichen, die über einem rooter per LTE im Internet hängt? Dafür reicht doch eine einfache ssh Verbindung mit Port forwarding. OK, ssh Verbindungen reißen ab, wenn die Gegenstelle eine neue IP Verbindung bekommt, und man sich neu verbinden muss, aber das sollte sich ja mit geringem Aufwand überwachen lassen. Von welcher Seite aus die ssh Verbindung initiiert wird spielt für den Tunnel keine Rolle. VPN wäre nur dann erforderlich, wenn UDP Verbindungen auf unbekannten Ports getunnelt werden sollen.
Wenn die Webcam per ssh erreichbar ist, bräuchtest Du noch nicht mal ein Zusatzgerät (neben dem LTE Router), sondern kannst den Tunnel direkt aufbauen.

Claus