[Walter]

Hallo,
wollte mal das Booten von einem USB Stick mit dem experimentellen Bootloader testen.
Info z.B http://www.heise.de/newsticker/meldung/Raspberry-Pi-3-bootet-von-USB-Stick-und-SSD-3288619.html?wt_mc=nl.ho.2016-08-06
Nur bootet der Pi 3 nach dem Tausch von 'start.elf' & 'bootcode.bin' und dem Eintrag 'program_usb_boot_mode=1' in der config.txt bereits von der SD-Card nicht mehr.
Ursache ist wohl die start.elf.
Ist das unter mld5.1 nicht möglich, oder woran scheitert es?
mfg

[clausmuus]

Doch, das müsste so gehen, nur musst Du eventuell auch die fixup.dat mit austauschen weil die möglicherweise zu den anderen beiden Dateien passen muss.

Mit dem Original MLD Image bootet Dein RPI aber weiterhin?

Claus

[Walter]

Hallo,
habe bisher nur mit der Micro-SD-Karte getestet (MLD-5.1), damit bootet er nicht, rote Led leuchtet dauerhaft.

Die fixup.dat, bcm2709-rpi-2-b.dtb, bcm2710-rpi-3-b.dtb, bootcode.bin und start.elf hatte getauscht, bisher alles erfolglos.

Versuche es gerade mit Raspbian, damit bootet er, der Stick wird auch erkannt.
Werde dann mal diese Files von Raspbian aus /boot verwenden .

mfg

[Walter]

ok,
mit fixup.dat, bootcode.bin und start.elf bootet der Pi3 jetzt von der sd-card.
Werde es dann auf den Stick packen, die blkids anpassen und schauen, was geht.
mfg

[Walter]

Hallo,
es funktioniert jetzt.
Lässt sich das Mounten von /dev/sda1, /boot, nach /media/usb-sda1 verhindern ?
mfg

[clausmuus]

Hi,

sobald das die boot und root Medien sind, werden die nicht mehr nach /media gemountet.

Aber wie funktioniert das nun genau. Habe ich das richtig verstanden: Man setzt das Flag, bootet neu und kann ab dann ohne das das Flag gesetzt ist von USB oder SD-Karte booten?
Oder muss das Flag immer gesetzt sein wenn man von SD-Karte bootet?
Wird beim Booten der USB-Stick bevorzugt, oder hat die SD-Karte Vorrang?

Claus

[Walter]

Hi,
genau, die SD-Karte hat Vorrang.Beim Booten wird zuerst nach der Karte gesucht, dadurch dauert es bisschen länger.
Ohne das Flag habe ich es jetzt nicht getestet, war jetzt immer aktiviert.
mfg   

[rfehr]

Hi,

schein ähnlich zu sein wie beim Cubietruck,
der geht auch durch und sucht nach den Device die vorhanden sind.
 1.) SD-Karte
 2.) USb-Stick
 3.) S-ATA Platte
 4.) Nand

und je nachdem was er findet, bootet er von dem Device.

Gruß,
 Roland

P.S.: Ob die Reihenfolge so 100% stimmt beim Cubie,
kann ich nicht mehr genau sagen , müsste ich noch mal Testen,
aber die SD-Karte hat immer vorrang u. dann der Nand Speicher,
beim Cubie.

[Walter]

Hallo,
habe mal jetzt mit dem USB-Stick an einem anderen Pi3 booten wollen.
Das funktionierte nicht. Erst nach einem Start mit der SD_Card und dem Flag lief das dann.
Das Flag wird nach dem Aktivieren nicht mehr benötigt .
Möglicherweise lässt es sich mit einem  'program_usb_boot_mode=0' wieder deaktivieren!?
mfg

[apuokas]

laut "c't raspberry pi" Magzine, nue Bootloader läst sich permanent nur auf rpi3 einspielen. Auf rpi2 neue Bootloader muss immer wieder von sd Karte initiert werden. Auf anderen rpi's kann man neuen Bootloader nicht verwenden.
Ich habe mit meinem rpi3 auch ein Test gemacht mit MLD 5.1 Netinstaller für rpi3:
1) Zuerst habe ich alles wie hier gemacht (paste-coppy): https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/msd.md
2) Habe MLD 5.1 Netinstaller in separates Ordner entpackt
3) Komplette /BOOT ordner von in "1)" vorbereiteten USB Stick auf PC kopiert
4) Auf PC: Dateien von BOOT Ordner in MLD Ordner überschrieben; Dateien von MLD*.tar in MLD Ordner überschrieben; Dateien fixup.dat, bootcode.bin und start.elf von BOOT Ordner auf MLD Ordner überschrieben. Übrigens, danach, in MLD Ordner, in keine Datei bei mir steht "program_usb_boot_mode=1". Nur in "cmdline.txt" (was aber, denke ich, nicht zu MLD gehört) steht "dwc_otg.lpm_enable=0 console=serial0,115200 console=tty1 root=/dev/sda2 rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes rootwait"
5) Dateien aus MLD Ordner in USB Stick kopieren, in vorbereiteten rpi3 einstecken (ohne keine SD Karte), power on... (Monitor und DVB Karte habe ich nich angeschlossen, da nur testen wolte) Rotes LED brent, danach einmahl blinkt grünes, kurze Pause und grünes blinkt stendig.
6) Von meinem Router erfahre ich MLD Adresse und in Browser öfne WebGUI.
7) habe automatische installation von Kodi gewählt... Neuestart von WebGUI. Für 15 Minuten war ich weg. Wenn ich zurück kam war WebGUI von sich selbst reloaded und Seite zum Einstellungen speichern gezeigt.
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Mein erster Eindruck ist dass WebGUI funktioniert merkbar schneller als mit SD Karte. Weitere Tests mit Monitor und DVB Karte etc. mach ich irgentwann...
Man sollte beachten dass neue Bootloader noch in Beta Stadium ist und nicht alle USB Sticks funktionieren besser als SD Karte (mehr dazu: https://www.raspberrypi.org/blog/pi-3-booting-part-i-usb-mass-storage-boot/ ). "C't raspberry pi" Magzine sagt dass man kann bis zu 50% Lese- Schreibegeschwindigkeit gewinen. Mit Rasbian habe ich es ausprobiert und verglichen eine SD Karte gegen einen USB Stick (beide von SanDisk) wie hier beschrieben: https://wiki.ubuntuusers.de/Festplatten-Geschwindigkeitstest/ Von verschiedenen Tests habe ich verschiedene Ergebnisse bekommen. Fast alles war etwas mehr als doppelt schneller (besonderes beim Lesen). Manches um ein Viertel schneller. Schreiben temporäre Datei mit dd war sogar ein wenig langsamer.
Wie gesagt- alles liegt am USB Stick.
Sonst hebe ich gelesen dass mit hdd kann es nicht immer funktionieren wenn hdd nicht rechtzeitig aufwacht und bootloader erkent den hdd nicht und will von sd starten. SSD, meine Meinung nach, bringt kaum was wegen begrenzte LAN-USB Kontroler-Geschwindigkeit bei Raspberry.
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Edit 02.10.2016
Habe gerade die System die oben geschrieben ist noch mahl eingeschaltet und gemerkt dass es immer noch "live" System geblieben ist. Habe über Webgui probiert es zu installieren, könnte aber nicht. Z.B. MLD wollte die ssd nicht formatieren, könnte nicht richtige Partition für Boot auswählen etc. So habe ich weiteres Versuch gemacht. Auf dem selben rpi3 mit neuem Bootloader, habe ich SD mit MLD 5.1 rpi3 und ausgetauschten Dateien (fixup.dat, , bootcode.bin und start.elf) Zusammenstellung Kodi eingesteckt, gebootet. Zusammenstellung über Webgui auf SD installiert. Mit win32diskimager, img von SD erstellt und auf SSD kopiert. SSD mit rpi3 (SD nicht mehr einstecken) verbunden. RPI an. Es bootet, aber fehle mir einige Pakete (vielleicht was vertippt beim Instillieren auf SD) die ich über Webgui nachinstallierte. Nach dem Reboot Kodi ist da. DVB-S Antenne noch nicht angeschlossen, so weitere Tests mache ich irgendwann später.

[clausmuus]

Hi,

ich denke der Geschwindigkeitsunterschied hängt auch sehr stark von der verwendeten SD-Karten Geschwindigkeit ab. Eine schnelle SD-Karte wird kaum langsamer sein, als ein schneller USB Stick.
Um einen echten Vergleich zu haben, müsste mal eine schnelle SD Karte nehmen, und vergleichen wie die sich im SD-Karten Slot des RPI verhält, und wie, wenn die in nem Cardreader am USB Port hängt.
Lediglich wenn man ne SSD verwenden will, dürfte das in jedem Fall Vorteile bringen.

Claus

[apuokas]

früher habe schlechte Erfahrungen gemacht mit usb-sata Adaptern. Habe 2 unterschiedliche ausprobiert. Nach einige Zeit haben diese 2 meine sata hdd's zerstört. Seit paar Jahren traue mich nicht mehr solche Adaptern zu verwenden.

[Walter]

Moin,
wollte nochmal einen Stick erstellen, dabei ist mir jetzt aufgefallen, dass u.a. diese subvolumes von btrfs beim Start nicht gemountet werden
ist die Meldung nach einem mount -a

Code: [Select]

mount: mounting UUID=20bcaf28-7269-43b9-8fd6-b4a5e186c432,/dev/sda2 on /var/cache failed: No such file or directory
mount: mounting UUID=20bcaf28-7269-43b9-8fd6-b4a5e186c432,/dev/sda2 on /mnt/data failed: No such file or directory
mount: mounting UUID=BB52-DD0A,/dev/sda1 on /boot failed: No such file or directory
das boot wird aber vorher gemountet

Code: [Select]

/dev/sda1 on /media/BOOT type vfat (rw,relatime,gid=100,fmask=0002,dmask=0002,allow_utime=0020,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,utf8,errors=remount-ro)
vorher auf der Karte gab es keine Problem

Code: [Select]

/dev/mmcblk0p2 on /var/cache type btrfs (rw,relatime,ssd,noacl,space_cache)
/dev/mmcblk0p2 on /mnt/data type btrfs (rw,relatime,ssd,noacl,space_cache)
/dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0002,dmask=0002,allow_utime=0020,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro)
Habe es jetzt mehrfach mit verschiedenen Sticks getestet, wird nicht gemountet?
Hat jemand eine Idee?
mfg

[clausmuus]

Hi,

die Partition auf dem USB-Stick hat eine andere UUID. Die musst Du also in der /etc/fstab anpassen. Herausfinden kannst Du die mit "blkid".

Claus

[Walter]

Hi,
die UUIDs wurden in der /etc/fstab und in der cmdline  angepasst, root wird ja davor auch gemountet.

vdr funktioniert ja,  per ssh  bekomme ich nach einem 'mount -a'
diese  'No such file or directory' Meldung,  Verzeichnisse sind ja vorhanden.

mfg

mit diesem kanns nichts zu tun haben
https://askubuntu.com/questions/585603/how-to-mount-btrfs-subvolume-it-isnt-working-mounting

hatte da auch schon die btrfs ids in der fstab , aber ohne Erfolg