Show Posts

This section allows you to view all posts made by this member. Note that you can only see posts made in areas you currently have access to.

Messages - cguenther

1
x86 Systeme (PC) / MLD 5.3T auf Intel NUC6i3SYK - Erfahrung
« on: February 21, 2017, 18:03:06 »
Hallo,

kurze Zusammenfassung der heutigen Installation der 5.3-Testing auf Intel NUC6i3SYK. Vorab: Klasse!

Konfig: NUC6i3SYK mit 8 GB Riegel und 128GB M.2/2280 (Ok, Overkill...). Im Bios noch/nur die Cooling-Vorgabe auf "Quiet" geändert und min. Tastverhältnis von 10% zugelassen. Gerät ist seit dem praktisch geräuschlos.

Installation lief wie folgt ab: Download des Images x64 von der Website, per WIN32Imager auf USB-Stick. Auswahl des Paketes client-satip-shd. Bootvorgang sowie Partitionierung (NUC war "virgin", first PowerUp) ohne Probleme. Irgendwann scheint die Installation zu hängen, weil auf Konsole/tty5 (?) oder 7 die passende Kanalliste ausgewählt werden muss. Bootzeit von 5 auf 2 sec im WebIF reduziert.

Der IR-Empfänger ist bereits in der NUC verbaut, in MLD-WebIF Treiber auf "Default" gesetzt und konnte dann die vorherige Konfig der Harmony von bisherigen RPI3-Client übernehmen. Wie hier schonmal geschrieben kann man das vorab testen, indem man ir-keytable eingibt - hier wird das Event-Device ausgegeben, lsmod bestätigt, dass die nötige Module direkt schon geladen wurden. Ein Forumskollege sprach von etwas zu schneller Fernbedienung bzw. Reaktion, das muss ich nochmal testen. Aufnahmeverzeichnis per nfs unter /data/tv gemounted.

Responsiveness ist "wow" - so zügig hat noch kein Client gespult bzw. gesprungen.

Insgesamt kein Vergleich zu dem vorherigen Grödel mit dem Raspi. Ok, es gab auch mittlerweile eine MLD-Lernkurve, aber die Installations-Aktion eben machte Spass.

Vielen Dank an Euch Entwickler und Maintainer, toller Job!

LG
Carsten

2
Raspberry PI / Ruckeln bei der Wiedergabe per nfs von NAS
« on: February 21, 2017, 17:51:50 »
Hallo,

um das Thema von meiner Seite abzuschliessen: Nach Herausnahme des permashift-Plugins waren alle "Ruckel"-Probleme gelöst. Aufnahmen als auch Live-Wiedergabe über das satip-Plugin liefen ruckelfrei und ohne Probleme.

Da mir aber insgesamt die Oberfläche noch zu träge war habe ich heute wie angedacht auf eine andere Hardware migriert: Intel NUC6i3SYK. Ok, etwas Overkill, maybe, aber kein Vergleich zu Responsiveness beim Spulen/Springen sowie auch keinerlei Fragmente/Artefakte mehr im Bild (selten, ca. alle 5-10 min mal ein schmaler, grüner "Streifen" bzw. Bereich unten im Bild.

Vielen Dank für den Support.

LG
Carsten

3
Raspberry PI / Ruckeln bei der Wiedergabe per nfs von NAS
« on: February 14, 2017, 18:43:55 »
Hi Claus,

ja, guter Tip. Da das aber eigentlich EPG-mässig alles auf dem Server laufen soll, habe ich das auf 1 Device beschränkt, aktuell läuft der vdr auf dem MLD-Client mit den diesbezüglichen Options:

Code: [Select]
-Psatip -d 1 -s 192.168.1.95|DVBS2-1|Server1
Ich sehe auf dem minisatip-Status den Client auch immer nur auf einem Device/Tuner.

Ich habe das mit dem permashift noch nicht weiter getestet. Der Familienrest wäre _sehr_ unglücklich, wenn das - so sieht es wohl aus - auf dem RPi3 nicht wirklich gut läuft. Livebuffer unter der Reel wurde schonmal häufiger genutzt. Ich schaue daher schonmal nach etwas performanterer Hardware a la NUC6I3SYK oder so...

Ich gebe dann nochmal Bescheid, ob das Verhalten vom permashift aller Wahrscheinlichkeit nach herrührte - ich habe das Plugin erstmal wieder herausgenommen und auf den ersten Blick wars gut.

Hat jemand permashift auf einem RPI3 wirklich _gut_ laufen? Oder habe ich da etwas falsch konfiguriert? Lief in der 100MB-Defaultstellung, was ja nicht wirklich viel ist bzw für längere Rückschauen reicht, aber die Systemlast _mit_ dem Plugin war schon deutlich über 1 - ohne langweilt sich der RPI3 derzeit mit 0.16-0.18.

LG
Carsten

4
Raspberry PI / Ruckeln bei der Wiedergabe per nfs von NAS
« on: February 14, 2017, 10:23:09 »
Moin Sven,

ja, die ist freigeschaltet. Mal grundsätzlich: Man kann schon davon ausgehen, dass ein Rpi3 (wie wohl auch der Rpi2) durchaus in der Lage sein sollte, Wiedergaben von HD-Material per Datei-Freigabe über NFS ruckelfrei wiederzugeben, oder? NurmalsoalsGrundsatzfrage :-)

Ich habe auch gerade herausgefunden, dass der mögliche Grund für das Ruckeln durch das plugin permashift hervorgerufen wurde. Mir fiel bei Wiedergaben eine Systemlast von über 1 auf (1.2-1.3), mit deinstalliertem Plugin ist diese Last auf 0.2 runter und das Ruckeln deutlich weniger, wenn nicht weg.

Hat zu diesem Plugin noch jemand Erfahrungen?

LG
Carsten

5
Raspberry PI / [Gelöst] Ruckeln bei der Wiedergabe per nfs von NAS
« on: February 14, 2017, 09:14:25 »
Hallo Forum,

ich hatte hier seit ca. 8 Jahren ein System von Reel Avantgarde II im Wohnzimmer mit abgesetztem Tuner (Netceiver/DVB-S2) unter demn Dachboden sowie NAS (QNAP TS-669l) im Keller im Einsatz. Die AVG II lief hierbei durch, Performanceprobleme gab es nach einem CPU- und RAM-Upgrade keine mehr. Kein Problem 3-4 Aufnahmen gleichzeitig zu machen und beispielsweise eine der Aufnahmen zeitversetzt direkt zu schauen. Keinerlei Ruckler etc. Als Pay-TV kam nur das HD+-Bouquet "zum Einsatz".

Soweit so gut. Um Platz und Strom zu sparen sowie ausgelöst durch einen c't-Artikel vor ein paar Ausgaben kam die Idee auf, den Netceiver per minisatip anzubinden, den "Server-VDR" auf eine vorhandene, kleine Linux-Kiste zu moven und im Wohnzimmer bei Bedarf einen Rpi 3 als Client zu nutzen. Hierbei stiess ich auf MLD, was aus meiner Sicht eine sehr schöne Implementierung des VDR auf dem Rpi 3 ermöglicht. Toll gemacht! Nach ein paar Problemen des compilierens von minisatip mit Unterstützung für den Zugriff auf den Netceiver sowie "Integration" der HD+-Geschichten lief das dann alles sehr schön. Vielen Dank an der Stelle nochmal an "clausmuus". Ein VLAN habe ich nur noch für den Zugriff auf den Netceiver realisiert, d.h. der VDR-Server (ein Ubuntu 16.04 mit vdr 2.2.3) hat ein virtuelles Eth und der NC einen Port am Switch der nur im VLAN ist. Die Aufnahmen landen auf dem NAS, hier kann ich z.B. per Samba-Share von einem Win10-Rechner ruckelfrei die Aufnahmen schauen.
Minisatip greift sich alle 6 Tuner, der VDR-Server hat Zugriff auf 4 Tuner, damit für den Client sowie einen weiteren Client (Ipad/IPhone) noch jeweils ein freier Tuner vorgehalten wird. Der Zugriff auf minisatip erfolgt "offen", hier ist kein VLAN zwischen minisatip und dem Rest des Netztes hochgezogen.

Nun zum Client. Installiert ist MLD 5.1 Testing. Live-View, umschalten, alles kein Problem. Aber ich bekomme es zum verrecken nicht hin, dass eine Wiedergabe ruckelfrei abgespielt wird. Und hier geht es nicht um ein Streaming vom VDR, sondern schlicht um das Abspielen von Aufnahmen "von Platte", sprich übers Netz vom NAS. Dieses ist im MLD wie folgt gemounted:
Code: [Select]
192.168.1.8:/Multimedia/recordings      /mnt/data/tv    nfs     auto,rw,bg,async        0 0Ich habe hierbei schon an vielen Parametern geschraubt, sei es
Code: [Select]
192.168.1.8:/Multimedia/recordings      /mnt/data/tv    nfs     rw,nolock        0 0 oder
Code: [Select]
192.168.1.8:/Multimedia/recordings      /mnt/data/tv    nfs     bg        0 0 oder
Code: [Select]
192.168.1.8:/Multimedia/recordings      /mnt/data/tv    nfs     rsize=2048,wsize=2048,tcp,rw,bg,async        0 0
Auf dem NAS ist das Verzeichnis Multimedia wie folgt in /etc/exports freigegeben:
Code: [Select]
"/share/MD0_DATA/Multimedia" *(rw,async,no_root_squash,insecure)
Es ruckelt mit der einen Einstellung vielleicht mal etwas weniger, mit einer Anderen wieder mehr. Was übersehe ich? Da die Wiedergabe auch von HD-Content per Live-View einwandfrei läuft, kann es doch eigentlich nicht an der Hardware liegen? Ok, der Rpi ist "nur" per 100MBit am Switch gelinkt, der Upstream vom NAS kommt per Gigabit. Und das wiederum hängt mit Port-Trunking am Keller-Switch. Ist der RPi3 nicht performant genug? Brauchts ein Intel NUC oder BananaPi? Kann doch alles nicht sein, sonst hätten sich doch sicherlich schon mehrere User hier im Forum gemeldet... Es geht hier auch nicht um "Microruckler" alle paar Minuten, sondern wirkliches Stocken in der Wiedergabe von Bild und Ton - dies so sehr, dass man es nicht mehr anschauen noch verstehen kann. Und die Aufnahmen an sich sind in Ordnung - keinerlei Ruckler, wenn ich diese z.B. vom Schreibtisch PC aus anschaue. Und mit der Jahre alten Avantgarde gabs auch keine Probleme.

Ich habe den Verdacht, dass die Lösung möglichweise ganz einfach ist aber ich sehe sie leider nicht :-) Wer hat eine Idee? Was sind Eure nfs-mount-Parameter? Liegts am Raspberry? NAS?

Danke für jeden Hinweis oder Idee!

LG
Carsten