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x86 Systeme (PC) / MLD 5.5: DVB-T2 und Intel-NUC
« on: May 30, 2020, 14:11:16 »

Hab jetzt erst mal keine WinTV-CI ersteigert, weil ich nicht wußte, ob ich für DVB-T2
über freenet nicht ein CI+ benötige. Da sind ja neuere Verschlüsselungstechniken am
werkeln, und mit HD auch höhere Datenraten, und ob das  die alte WinTV-CI kann ???
  • Hat jemand von Euch über USB eine WinTV-CI mit HD Programmen am Laufen?
    (PCI-express Karten krieg ich in meinen Intel-NUC nicht rein ...).
     
  • Ist das Win-TV-CI quasi erst mal der USB zu CI/CI+ Adapter um darin dann
    die eigentliche CI/CI+ zu stecken, und läuft CI+ unter VDR stabil und der USB-
    Adapter ist auch schnell schnell genug?
     
  • Oder hat jemand von Euch so einen Freenet USB-Receiver am Laufen? Der
    muß ja die Encryption schon intern erledigen können. Unter Windows läuft
    das ja schon, wäre klasse wenn das mit VDR unter Linux auch läuft ...
M.f.G.
Michael

2

Hallo zusammen,

hab noch mal überlegt, und eine ganz einfache Lösung gefunden: Ein kleines Debian Buster
neben die Windows Installation installieren. Das muß nicht einmal eine grafische Oberfläche
haben, sondern nur Grub-2 beinhalten, weil es dann sich selbst und die Windows Partition
mit dessen Bootloader findet und als Boot-Option anbietet ...

Damit hat man schon mal ein System, welches Linux oder Windows zu booten vermag ...

Eine zusätzliche Partition anlegen, in die später die MLD kopiert wird. Den USB-Stick mit dem
darauf installierten MLD anstecken, und beide Partitionen mounten. Die neue Partition für MLD
und den Stick. Dann die Daten von der Partition vom Stick auf die Partition auf der Festplatte
kopieren (aber nicht mit cp sondern mit rsync). Damit hat man nun MLD auf der Platte/SSD.

Nun kann man die beiden manuell gemounteten Partitionen unmounten, und ruft update-grub
auf. Der Grub Prober erkennt die neue MLD Partition mit ihrem Betriebssystem und nimmt sie als
neuen Eintrag in das Bootmenü auf. Jetzt kann man beim Start auch direkt MLD von SSD booten.

M.f.G.
Michael

3
x86 Systeme (PC) / MLD 5.5: DVB-T2 und Intel-NUC
« on: May 08, 2020, 10:43:01 »
Mit dem NUC könnte ich variieren. Ich hab einen ...
  • NUC 5i3-RYH, da ist nicht der Celeron sondern der Core i3-5010U mit HD-5500 Grafik drin;
    der soll H-265 in HW, mit SW Unterstützung können (bis ca. Full-HD Auflösung)
     
  • NUC 6i3-SYH mit Core i3-6100U mit Intel HD Graphics 520; der kann H265 rein in HW
Das mit USB denke ich bekommt man mit den verschiedenen NUC´s schon zum Laufen, aber wenn
der Treiber nicht mehr zum Kernel paßt, das macht wahrscheinlich größeren Aufwand. Geht das nur
momentan nicht, es ist aber das Ziel von Dir (oder vom MLD-Team) das wieder hinzubekommen?

M.f.G.
Michael

4
x86 Systeme (PC) / MLD 5.5: DVB-T2 und Intel-NUC
« on: May 07, 2020, 21:53:46 »
Hallo Forum-Nutzer,

nachdem ich schon viele Jahre einen Intel-NUC zusammen mit mehreren
Sundtek USB DVB-C Receivern am Kabelnetz betreibe, und selbst meine
Tochter die Vorzüge eines VDR kennengelernt hat, fragt sie mich jetzt ob
ich ihr für ihre Wohnung auch so ein Gerät zusammenbauen kann.

Leider gibt es in ihrer Wohnung kein DVB-C, sondern nur Sat / DVB-T2.
Da sie keine SAT-Schüssel in der Mietwohnung anbringen kann, empfehle
ich ihr gerade eine DVB-T2 Außenantenne (das reicht in ihrer Gegend) und
frage mich welchen Empfänger und was zum Entschlüsseln ich ihr rate ...

Was nutzt Ihr so als DVB-T2 Empfänger und Decoder - was braucht man
in der Praxis, wenn man mit den öffentlich rechtlichen und den verschlüs-
selten RTL/SAT/... (freenet heißt das glaube ich) zufrieden wäre?

Ziel wäre, ein Program ansehen zu können und gleichzeitig ein oder zwei
andere aufzunehmen.
  • Wenn die auf einer Sendefrequenz liegen, und nicht verschlüsselt sind,
    geht das ja vielleicht noch mit einem USB-Receiver (der VDR bekommt
    den kompletten Transport-Stream und kann den zerlegen (ein Program
    anzeigen und 1-2 andere aufzeichnen). Da DVB-T2 aber die Sender auf
    sechs unterschiedliche Sendefrequenzen aufteilt, bin ich schnell bei zwei
    oder drei Receivern (oder einem Multi-Receiver). Richtig?
     
  • Wenn ich gleichzeitig ein verschlüsseltes Programme sehen/aufzeichnen
    möchte, reicht mir dann ein CI (für den Kanal den ich sehe), und das Pro-
    gram das aufgezeichnet wird, wird verschlüsselt aufgezeichnet (und wird
    erst später beim Ansehen decrypted)?
     
  • Geht Aufzeichnen von verschlüsselten Programmen so einfach (wie bei
    mir heute das aufzeichnen von RTL/SAT/etc in SD-Qualität am DVB-C)?
    oder kann ich das wegen der 90 min Aufzeichnungsbeschränkung von
    HD-Material vergessen (auch am VDR)?
     
  • Welchen Typ von DVB/T2 USB Receiver würdet ihr mir heute empfehlen?
    Ein Kombigerät (freenet mit wahrscheinlich eingebautem CI)? Getrennt
    zwei USB DVB-T2 Receiver und getrennt ein USB CI? Funktionieren auch
    USB Multi DVB-T2 Receiver ordentlich, oder hat man da laufend Ärger am
    ersten Kanal, wenn der zweite Receiver den zweiten Kanal umschaltet
     
  • Bekommt man diese USB CI ordentlich zum Laufen, oder ist das ein ewiges
    Gebastel auf dass man sich da einläßt (WinTV-CI mit Sundtek-Stick DVB-T2)
Irgendwie fehlt mir mit HD Videomaterial und DVB-T2 noch völlig der Plan, was
ich ihr empfehlen soll (oder ob ich verschärft zu SAT raten soll ...). Auf mehrere
PC´s (einen für Aufnahme/Streaming) läßt sie sich nicht ein ...

Schreibt doch bitte mal, was sich bei Euch so mit DVB-T2 bewährt hat, und was
dann aufnahmemäßig geht, und wo ich gar keine Chance habe ...

m.f.G.
Michael

5

Hallo Roland,

das mit Buster als Basis höre ich zu gerne.  ;)

Hab jetzt mal - wie Du vorgeschlagen hast - MLD auf dem Stick installiert.
Die channels.conf von meinem Sundtek USB-C Stick eingespielt, und läuft.
Respekt - da mußte ich sonst bisher bei der Installation einiges dafür tun,
hier geht das ganze wie von alleine ...

Jetzt experimentier ich so erst mal weiter.

Vielleicht meldet sich ja noch ein anderer Experte, der weiß wie ich die MLD
mit grub direkt auf die Platte bannen kann. Dir erst mal vielen Dank.

Viele Grüße,
Michael

 

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Hallo Forenmitglieder,

ich nutze seit vielen Jahren den VDR und spiele momentan mit dem MLD
(in der Version 5.5). Erst mal ein großes Lob, wie toll die MLD Oberfläche
aussieht, und was man da alles so on the fly konfigurieren/testen kann.
Das sieht richtig professionell aus !!!

Ich hab hier noch einen Intel-NUC (Broadwell I3) mit SSD, auf dem WIN-10
installiert ist (klassische Partitionierung, nicht GPT), und neben dieser WIN-10
Partition würde ich jetzt gerne das MLD in eine neue Partition installieren.
Als Boot Manager würde ich gerne grub verwenden ...

Jetzt weiß ich nicht, wie ich geschickt vorgehe:

  • Installation MLD über USB-Stick und MLD Lifesystem (finde ich keine
    Variante, die nicht die komplette Platte ablöscht)
  • Installation MLD manuell (weiß ich nicht ob das geht; muß ich zudem
    den Bootmanager austauschen, und grub dazu "überreden" auch mein
    Windows wieder zu booten)
  • Installation von Debian Linux, das installiert Grub mit, und nachträglich
    den MLD Ordner reinkopieren/installieren??? (wäre mir eigentlich am
    liebsten, bräuchte ich nur einen Tip wie ich zu dem mld Ordner komme;
    im Live-System fehlt der scheinbar)

Jetzt hab ich im Wiki gesehen, daß für MLD noch Debian Jessie als Basis
genommen wird. Stimmt das noch für die 5.5? Oder ist da schon etwas
neueres drin / bzw. könnte ich auch mit Buster loslegen? Zumindest Buster
wäre schon schön (ich spiel auch gern Versuchskaninchen).

Was natürlich am Lifesystem schön ist, daß ich da mal mit ganz verschie-
denen Einstellungen spielen kann: mal mit virtueller HD, mal mit Xine;
mal mit DVB-C, mal mit DVB-T, mal mit TV über Internet ... diese Freiheiten
verliere ich wahrscheinlich mit der festen Installation, oder? (dann ggf. lieber
die channels.conf bearbeiten, daß diese zu meiner Kabel-Netz Einstellung paßt)

Es wäre schön, wenn mir einer der Spezialisten hier einen Tip geben könnte,
ob das einfach hinzubekommen ist, oder ob ich da ein riesen Faß aufmache ...

Viele Grüße,
Michael