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Messages - WandererW11

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Nach 6 Monaten Zufriedenheit melde ich mich, wie versprochen, noch einmal zurück.

Ich habe eine weitere Partition erstellt, mit ext4 formatiert und die Daten der xfs-Partition darauf kopiert. Anschließend die xfs-Partition ausgehängt und dafür die ext4-Partition (mit den nunmehr gleichen Daten) eingehängt. Weiterhin wurde die fstab so angepasst, dass mein vorhandenes, ebenfalls mir ext4 formatiertes RAID6 als Ordner für die Aufnahmen gemountet wird. Das deshalb, weil man ein vorhandenes , ca. 15TB großes Filesystem nicht so einfach auf ein xfs umformatiert - falls das überhaupt geht. Seither läuft das System stabil und funktioniert, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die verschmerzbar sind, mich aber dennoch wundern.

Timer lassen sich händisch nur über die WebUI administrieren, nicht über das OSD. Dort werden gewünschte Timer nach Eingabe alle Daten einfach nicht angelegt, ein Versuch, vorhandene Timer zu löschen, führt zu einem Crash des VDR mir anschließendem Neustart.
Suchtimer, welche gelöscht wurden, werden manchmal vom Suchtimer wieder angelegt, obwohl das per Option ausgeschlossen wurde.
Vom Suchtimer werden per Einstellung jeweils nur die Kanäle 1 - 55 durchsucht, manchmal wird aber auch ein höherer und zudem verschlüsselter Kanal als Timer angelegt, was sofort zu einer Timer-Konflikt-Meldung führt.

Jedenfalls ist die MLD jetzt benutzbar und lief auch schon 5 Wochen unbeaufsichtigt, timergesteuerte Aufnahmen funktionieren, ebenso wie das automatische Anlegen neuer Timer.

Interessant ist, dass es mit den Treibern keinerlei Probleme gibt, obwohl vor dem Umstieg von xfs auf ext4 alles auf Treiberprobleme hindeutete.
Schade, das ext4 in der MLD nicht unterstützt wird, wo es doch ein Standard-Linux-Dateisystem ist.

Ein wenig habe ich mit einem 2. System weiter experimentiert, welches ähnlich ausgestattet ist. Wieder habe ich , einfach mal zum Testen, als Aufnahmespeicher eie, diesmal einfache 2TB-HDD eingehängt. Formatiert mit ext4, auf dem xfs. Die gleichen Probleme mit den Treibern traten auf. Ich wollte nur ausschließen, dass es am RAID liegt. Auch hier lief, nach Ersetzen der xfs-Partition durch eine ext4, alles wie vom vorherigen yaVDR gewohnt.

2
@clausmuus
Danke für Deine nächtliche Antwort!
Das System ist gut gekühlt, fast übermäßig, die Temperaturen des Prozessors und des Boards liegen unter 40°. Die der Festplatten waren nie über 40°. Die DVB-Tuner fassen sich zumindest kühl an.

Das System startet, von einer SSD, da ich auch schon den Gedanken an einen Defekt hatte, ist diese vor 4 Tagen ersetzt worden und auch die mld neu installiert. Alle Probleme blieben.
Auf /data/tv wurde ein Software-RAID eingehängt, welches seit über 10 Jahren "historisch" gewachsen ist und den c´t-VDR und yaVDR "überlebt hat". Natürlich auch mit Plattenausfällen, die dank der smartmontools rechtzeitig entdeckt wurden.
Derzeit geht das leider nur von einem USB-Stick aus, auf dem auch mehrere Festplattentools installiert sind. Leider nicht im laufenden Betrieb, da in der mld die smartmontools und auch tune2fs nicht zu finden sind.
Ich ziehe die Möglichkeit in Betracht, dass gelegentlich mdadm das RAID nicht schnell genug zusammensetzt, und deshalb nicht eingebunden wird. Wie kann man evtl das Timing verlängern?
Allerdings verstünde ich den Zusammenhang nicht, weil /data/tv ja trotzdem vorhanden ist, auf der SSD halt.
Wenn ein Start einmal nicht funktioniert hat, dann haben weiter Neustarts keinen Sinn, es bleibt dann dabei. Nur ein früherer Snapshot hilft - aber der geht auch irgendwann kaputt.
Wenn nach dem Start nur das mld-Logo erscheint, kann ich mich oft - nicht immer - per ssh einloggen oder mit sftp auf das System zugreifen. Meistens funktioniert die Web-UI, manchmal werden timerinitiierte Aufnahmen auch durchgeführt, manchmal ist nur eine Aufnahme mit 0 Sekunden vorhanden.
Manchmal führt ein Neustart des VDR zu einer Anzeige, nicht immer. Manchmal gibt es ein Menu, auch wenn kein Bild angezeigt wird.

Claus, Du bist der Maintainer des Projekts: Ist es nicht möglich, einen Grafiktreiber zu installieren, ohne das der vorhergehende automatish gelöscht wird? Dann könnte man in der UI die Treiber einfach umschalten. Auch werden in der Web-UI bei den Systempaketen keine Grafiktreiber geführt, das geht nur aus dem OSD heraus. Leider nur, wenn die mld gerade funktioniert. Ansonsten bleibt nur der Reset-Knopf am Rechner, und die Auswahl eines früheren Snapshots.
Kannst Du dich vielleicht doch entschließen, tune2fs und die smartmontools in das System zu integrieren?

Klaus, der Wanderer

@wayne
Quote
[Wieso installierst Du einen Intel-Treiber, wenn Du eine AMD GPU hast?/quote]
Habe es in einer anderen Antwort empfohlen bekommen und ausprobiert, obwohl es mir unlogisch erschien.
Funktionierte komischerweise, bin trotzdem wieder auf default-treiber.

Quote
Dann versuche doch mal softhddevice oder softhdvaapi.
Beim softhddevice bleibt der Bildschirm schwarz, softhdvaapi werde ich noch testen, danke!

Quote
Wenn's problemlos gehen soll, dann eine NVIDIA oder einen Intel HD Graphics
Na ja, neue Hardware kostet vielleicht nicht gerade wenig Geld. Ich habe mich für AMD wegen des Stromverbrauchs entschieden, und hier auch mit integrierter Grafik, da eine zusätzliche Grafikkarte auch einen nicht gerade geringen Verbrauch aufweist.
Außerdem habe ich mich in Vorfeld über die mld informiert, und da gibt es einen radeon-treiber.

Wieso gerade der am schlechtesten funktioniert? Warum gibt er, unabhängig von den Einstellungen in der Web-UI, immer 60Hz aus statt der gewünschten 50Hz? Gibt es ein File, in dem man die Einstellungen händisch editieren kann?
Warum soll es an der Grafik liegen?
In meinem Ausgangsbeitrag schrieb ich, dass u.a die Meldung "xine-engine setting "engine.buffers.video_num_frames":22 is too small for some HD channels" auftaucht. Kann man diesen buffer irgendwie vergrößern?

3
Nachtrag: Mit dem Radeon-Treiber komme ich so nicht zurecht, weil mit diesem das OSD-Menu furchtbar aussieht (verschwommene Schrift, kaum lesbar).
Laut TV-Gerät erfolgt die Ausgabe mit 60Hz - In der Web-UI sind 50Hz eingestellt. Vermutlich passt das OSD nicht dazu.
Also, bin jetzt wieder zurück bei den default-xorg-drivers, die Ausgabe erfolgt mit 50Hz, das OSD sieht vernünftig aus.
Vier Neustarts überstanden (die "armen" Festplatten), geht noch alles. Schauen wir, wie lange oder wie oft.

4
So, danke Euch beiden!

Ich habe nun die Intel-Treiber installiert, funktioniert zunächst weder besser noch schlechter als die Default-Treiber. Jeweils nach dem zweiten Neustart bekomme ich Fehlermeldungen auf den Schirm, dass die DVB-devices nicht gefunden werden und dass das plugin extrcmenueng nicht passt.

Bin jetzt wieder auf den default-treibern. modprobe radeon sagt: module radeon not found in modules.dep
Obwohl in der Web-UI "drivers" angezeigt wird ergibt ein
lsmod | grep intel:
snd_hda_intel          40960  5
snd_intel_nhlt         20480  1 snd_hda_intel
snd_hda_codec         122880  3 snd_hda_codec_generic,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel
snd_hda_core           69632  4 snd_hda_codec_generic,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec
snd_pcm               102400  9 snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_hda_core
snd                    86016 12 snd_hda_codec_generic,snd_hda_codec_hdmi,snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_hwdep,snd_pcm,snd_timer

Nun habe ich nochmal die radeon-treiber installiert.
modprobe radeon: keine Ausgabe,
aber  lsmod | grep radeon ergibt jetzt:
radeon               1540096  0
ttm                   102400  2 radeon,amdgpu
drm_kms_helper        167936  2 radeon,amdgpu
drm                   450560  7 radeon,amdgpu,gpu_sched,ttm,drm_kms_helper

Übrigens, "lsmod | grep intel" bleibt unverändert.
Das System funktioniert erst einmal, aber das hatte ich schon - eben nicht stabil. Nach ein paar Neustarts kommen wieder die bereits beschriebenen Fehler.

Warum sollte der GPU-Typ nicht richtig angezeigt werden? Stimmt mit der Spezifikation überein, AMD verwendet das als interne Grafik.
Ich verwende das xineliboutput-plugin. Mit VDPAU oder VAAPI bin ich überfragt, wie bekomme ich das heraus?
Damit habe ich genau so ein Problem, wie mit einer im Fehlerfalle angezeigten shell, mit deren Kommandos ich - fast - nichts anfangen kann. Auf jeden Fall bin ich nicht in der Lage, damit ein System zu reparieren.

Derzeit helfe ich mir, indem ich zusätzliche Snapshots anlege. Wenn das System wieder spinnt, gehe ich auf einen vorhergehenden zurück.
Ist keine schöne Lösung, erst recht nicht, wenn man bei einem automatischen Start nicht vor Ort ist und ein Fehler gerade dann auftritt.

Ich glaube fast nicht, dass die Probleme vom Grafik-Treiber herrühren, sondern es irgendwo, einen "Flaschenhals" gibt.

Ein vorher benutzter "yaVDR" lief mehrere Jahre stabil auf Intel-Hardware mit Grafikkarte, die Steckkarten sind fast identisch. Jedenfalls die PCIe-zu-SATA ist die gleiche, Statt zweier dvb-Karten (Sat + Kabel) befindet sich jetzt nur noch eine im System.
Das vorige System ist wegen eines Isolationsfehlers im Koaxkabel zur dvb-C-Karte abgebrannt, auf dem jetzigen kommt es schon bei der Installation von yaVDR zu Fehlern, deren Behebung meine Fähigkeiten übersteigt.

Deshalb meine Wahl der mld.

5
Danke wayne,

ich werde das probieren, obwohl es mir unlogisch erscheint: Ich habe einen AMD-Prozessor mit Radeon-Grafik. wie ich schrieb, zeigt das auch die Ausgabe von hwinfo (AMD Athlon 3000G with Radeon Vega Graphics). Aber trotztdem - Versuch macht klug.

6
Debug-Code: 6zQTPI
Zunächst einmal gelingt die Installation und Einrichtung.

Nach einigen Tagen stellen sich verschiedene Fehler ein, mal einzeln, mal mehrere und in unterschiedlicher Reihenfolge.
- Das OSD-Menu wird pixelig, kaum noch lesbar
- Die mld startet nicht mehr zu Aufnahmezeitpunkten
- Nach Start der mld erscheint permanent nur das Logo, Neustarts des x-Servers, des VDR oder des Systems helfen nicht mehr. Das passiert sowohl bei einem Start über ACPI, WakeOnLan oder über einen Tastendruck der angeschlossenen Tastatur.
- Manchmal wird einfach kein Ton ausgegeben.
- Oft funktioniert das System wieder, wenn ich einen früheren Snapshot wähle, mit diesem aber auch wieder nur eine Weile.
- Snapshots werden manchmal zwar zur Auswahl angeboten, aber keiner mehr gefunden (Error-Meldung, und dann bei jedem Snapshot)
- Das Bild "friert ein", mit ihm das ganze System, ist dann auch per SSH oder Web-UI nicht mehr erreichbar.
- Manchmal funktioniert das OSD-Menu noch, wenn nur das mld-Logo angezeigt wird. Dann hilft die Installation des jeweils anderen Grafik-Treibers(entweder "drivers" oder "radeon", je nach Lage, was gerade installiert war.

In der Web-UI Konfiguration – Anzeige erscheint der jeweils ausgewählte Treiber. Wird "radeon" angezeigt, kann ich manchmal auf "drivers" umschalten. Dann ist der Radeon-Treiber aber für immer verschwunden. Umgekehrt geht es überhaupt nicht.
lspci | grep VGA zeigt "08:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Device 15d8 (rev cc)"
lsmod | grep radeon zeigt nichts (Auch nicht, wenn in der Web-UI "radeon" angezeigt wird)

Ein WakeUp durch eine über USB angeschlossene Tastatur funktioniert nie (auch nicht über FLIRC, ATRIC oder BT-Tastatur). Ist im BIOS aber aktiviert (ändert sich nicht, wenn es deaktiviert wird).

In den Logs von xine erscheint häufig die Meldung "xine-engine setting "engine.buffers.video_num_frames":22 is too small for some HD channels", sowie verschiedene Buffer-overflows. Kommt das als Ursache in Frage, wie kann man den buffer vergrößern?

Wo könnte man noch "schrauben"?

Zur Administration der Festplatten vermisse ich schmerzlich die "smartmontools" und "tune2fs".

Board:GigaByte B450 Aorus Elite
CPU: AMD Athlon 3000G with Radeon Vega Graphics
Speicher: 16 GB 3200-16
TV-Karte: Digital Devices Max M4 - 4x Multi-Band Tuner TV Karte
SATA Expansion: PCIe zu 8xSATA (8x HDD im RAID6 angeschlossen)
System auf SSD 120GB

7
Hallo,

ich habe meine erste MLD-Installaton hinter mich gebracht und werde damit nicht richtig glücklich.
Vielleicht findet sich auf die eine oder andere Frage eine Antwort.

1. Downloads von selbst zusammengestellten Image-Dateien brechen bei ca. 750 MB ab. Versuche ich mit dem Downloader den Download fortzusetzen, wird eine 25 kB große Datei hinterlassen mit dem Inhalt "Veralteter Download-Link".
Geholfen habe ich mir, indem ich die Datei etwas zurechtgestutzt nochmals heruntergeladen habe und den Rest nachinstalliert. Etwas mühsamer, aber führte zum Ziel.

2. Der Rechner startet nicht, um eine Zeitgesteuerte Aufnahme zu machen. Keine wie auch immer eingestellte Option im BIOS führte zu einem Ergebnis.
Es funktioniert allerdings mit dem Paket "suspend". Aber nur das Aufwachen, beim Hochfahren hängt sich die MLD dann auf. Meine Vermutung ist, dass das RAID noch nicht arbeitet, und die MLD auch nicht später nochmal versucht, /data einzuhängen.
Kann man da irgendwie eine Wartezeit einbauen?

3.Aus dem OSD heraus lassen sich keine Timer programmieren. die "rote" bzw. F1-Taste führen dazu, dass einfach nach einigen Sekunden der VDR restartet, aber ein Timer wird nicht angelegt.
Es  funktioniert weder mit USB-Tastaturen noch mit den virtuellen Fernbedienungen der VDR-Manager-App, des vdr-admin-am, des live-plugins oder des osd2web-plugins.
Allerdings lassen sich über die Web-Oberlächen "Programmübersicht" des vdr-admin-am, des live-plugins und auch der App VDR-Manager Timer anlegen.
Einmal angelegte Timer lassen sich dann aber auch mit allen virtuellen Fernbedienungen Tastaturen bearbeiten und löschen.

Ich wäre dankbar für jeden Tipp!

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Wünsche [ Feature requests ] / [5.4-testing] Smartmontools
« on: September 13, 2021, 17:30:33 »
Bei mir läuft ein RAID6, schon seit ca. 10 Jahren. Zuerst in ct´vdr, dann auf yaVDR, neuerdings auf dem MLD.
Die Verwaltung desselben war bisher immer recht problemlos, allerdings fehlen auch mir jetzt schmerzlich die smartmontools.
Ist es wirklich nicht möglich, ein so esentielles Programm in MLD zu integrieren?
Hat evtl. jemand einen Tipp, ob es möglich ist, mit der apt-config ein debian-repository hinzuzufügen und von dort ausschließlich die smartmontools zu installieren?

Mir ist bekannt, dass man ein anderes System starten kann, um die Informationen zu bekommen. Gravierender Nachteil ist allerdings, dass man die MLD dazu herunterfahren muss...
Keine tolle Option bei einem 24/7-Betrieb, zumal die HDD´s Hot-Plug-fähig sind.

Kann man da etwas machen - wäre ganz toll!