[1] MLD-5.x / General / rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin
 

Offline moddy

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rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin
« on: April 12, 2018, 19:04:29 »
Moin.
System: rpi (1B) mit Edision OPTI-Combo DVB-T2

Ich würde mich dem Thema gerne erneut widmen und habe daher gerade eine frisches mld 5.4 testing und aufgesetzt (standard rpi erstmal zum Testen)

Wieder empfange ich nur die 2 letzten Sender in der channels.conf aus dem Wiki (JuweloSK und 123tv) und alle anderen Sender bekommen nicht mal ein EPG.
Hab dann auf unstable geupgradet, aber auch mit dem VDR 2.3.9 sieht es unverändert aus.

Ein Suchlauf mit wirbelscan - das inzwischen DVB-T2 unterstützt - hat nun eine vernünftige channels.conf gezaubert, d.h. zumindest haben alle erkannten Sender EPG. Ich denke - und würde mich über eine Bestätigung freuen - dass der rpi 1B die HD-Sender nicht abspielen kann und daher nur die beiden SD-Sender laufen.

D.h. aber auch, dass das System als Server funktionieren würde, richtig?
Welche Hardware brauche ich denn dann zum Abspielen? Reicht ein rpi 3B oder eine amazon fire box?

Gruß
« Last Edit: April 12, 2018, 21:00:33 by moddy »
SYSTEM1: mld-Server 5.4 testing auf raspberry pi1B mit DVB-T2 (Edision Optimus Hybrid C/T2) und Kodi (VNSI) als Client
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Offline clausmuus

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rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin
« Reply #1 on: April 12, 2018, 22:46:20 »
Ja, richtig. Der RPI kann keine DVB-T2 HD Sender abspielen.
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rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin und Telekom IPTV
« Reply #2 on: April 13, 2018, 07:35:35 »
Moin.
Erstmal Respekt was du hier aufgebaut hast. Da läuft so vieles ootb oder spätestens nach einem Klick im WIF, dass ich wieder richtig Lust auf VDR habe.

Auch dass die ollen rpi 1er in der 5.4wieder unterstützt werden, freut mich, da ich somit wieder eine Verwendung als Server für die herumliegenden Teile habe.

Inzwischen habe ich per roboTV (toll was man so beim Blättern im WIF entdeckt) erfolgreich gestreamt!

a)
DVB-T2 (HD) sieht genial aus, wenn man die SD-Bilder des DVB-T(1) noch im Kopf hat. Leider bekomme ich nicht alle Sender, aber das liegt wohl eher am Empfang.

b)
Die channels.conf für Telekom IPTV und das iptv-plugin habe ich auch noch hinzugefügt, aber - wie genauso wie bei dem 1.Server - habe ich extreme Bildstörungen. Die untere Hälfte des Bildes wird meistens grün und grobklotzig und zahlreiche Aussetzer. Dachte erst das liegt an der LAN-Leitung, aber die HD-DVB-T2-Sender liefen ohne solche Störungen. Sind das weniger Daten als beim IPTV-Stream?

c)
Ich finde es sehr hilfreich, dass man den Standard-rpi zum testen direkt an einem TV nutzen kann, möchte nun aber den rpi als reinen Server nutzen und soweit wie möglich entlasten. Welche Pakete sollte ich denn dafür destallieren?

d)
Weißt du, ob mld auf der rpi3 den HD-DVB-T2-Streams wiedergeben kann? Habe gelesen, dass es auch mit der rpi3 Probleme gibt, aber bei der ressourcenschonenden mld, könnte ich mir vorstellen, dass es klappt.

Beste Grüße aus der Hauptstadt
moddy
« Last Edit: April 13, 2018, 07:44:08 by moddy »
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rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin
« Reply #3 on: April 13, 2018, 08:16:22 »
b) Beim RPI1 könnte die LAN Verbindung das Problem sein. Da beim Streamen von IPTV di Daten zuerst zum RPI geschickt werden und dann von da aus zu Client, kann es eng werden. Der RPI1 hat zwar eine 100MBit Netzwerkschnittstelle, kann davon aber nur einen Bruchteil nutzen und das könnte nicht reichen.
c) Du müsstest das rpihddevice Plugin enfernen und das skincurses Plugin hinzufügen.
d) auch ein RPI3 kann keine DVB-T2 HD Sender wiedergeben. Dafür fehlt den RPIs die nötige Hardware.
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rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin
« Reply #4 on: April 13, 2018, 08:34:36 »
zu b)
Klar, das macht Sinn. Wie schade, dann fällt die IPTV-Server-Verwendung für die rpi1er wohl aus, aber wenn man IPTV direkt auf dem Client empfängt und da eine USB-HDD für Aufnahmen ranklemmt, müsste das gehen, richtig?
[EDIT] Die rpi3 hat ja einen anderen Ethernet-Controller. Könnte damit ein IPTV-Server laufen? IPTV muss man ja gar nicht zum client streamen, das ist ja schon im Netzwerk. Kann man mit dem vdr Live-TV direkt schauen und Aufnahmenaufträge zum Server schicken? Die Aufnahmen schaue ich dann über NFS, so dass die Datenleitung des rpi1 nicht überlastet (falls er z.B. parallel aufnimmt).

zu c)
Ok. Und das dummydevice-plugin muss noch installiert werden, oder?

zu d)
Schade. Hätte gern einen mld-client im Wohnzimmer. Habe gelesen, dass die HEVC-Codierung auf dem rpi verbessert wurde. Ich werde es wohl mal testen und berichten.

Gruß
« Last Edit: April 13, 2018, 08:45:44 by moddy »
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« Reply #5 on: April 13, 2018, 15:32:23 »
Der RPI3 hat auch nur eine 100MBit Anbindung. Bei dem ist der Prozessor aber schnell genug die auch voll auszuschöpfen.

Beim RPI1 wird's auch dann Probleme geben, wenn Du einen Sender aufnimmst, und gleichzeitig eine Aufnahme zu einem Client streamst.
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rpi (1B) Server für DVB-T2 in Berlin
« Reply #6 on: April 14, 2018, 10:46:28 »
Der Vollständigkeit halber:

Das Thema iptv-Server auf einer rpi1 ist gestorben. Ich werde aber einen iptv-client für meine Eltern basteln, dann können sie sich die Miete eines Telekom-Entertain-Receivers sparen.
 
Ein rpi1 als DVB-T2-Server scheint zu funktionieren. Die hochauflösenden Streams kann die nvidia shield TV wiedergegeben, die ja bekanntlich auch schon etwas Wumms hat.

Danke
« Last Edit: April 14, 2018, 11:24:56 by moddy »
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« Reply #7 on: April 14, 2018, 12:47:09 »
Der RPI3 hat auch nur eine 100MBit Anbindung. Bei dem ist der Prozessor aber schnell genug die auch voll auszuschöpfen.

Beim RPI1 wird's auch dann Probleme geben, wenn Du einen Sender aufnimmst, und gleichzeitig eine Aufnahme zu einem Client streamst.

der neue 3b soll sogar mit gbit angebunden sein. aufgrund von usb2 limits schafft man in der parxis aber immerhin noch 300mbit
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« Reply #8 on: April 14, 2018, 13:50:11 »
Der wäre durchaus eine Überlegung wert.
USB2 wäre in meinem Fall nicht der Flaschenhals, weil ich die Aufnahmen per NFS auf einer Serverplatte speichern würde.
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« Reply #9 on: April 14, 2018, 13:51:34 »
beim pi ist usb immer der flaschenhals weil netzwerk darüber angebunden ist
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« Reply #10 on: April 14, 2018, 13:53:16 »
Ah ok, ich dachte du hättest ein System mit externer USB-Platte im Hinterkopf.
Na zum Glück habe ich ja noch DVB-C und -T2 hier als Alternative.

Schönes Wochenende!
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« Reply #11 on: April 14, 2018, 16:38:06 »
Beim RPI1 wird's auch dann Probleme geben, wenn Du einen Sender aufnimmst, und gleichzeitig eine Aufnahme zu einem Client streamst.
Muss nochmal nachhaken. Diese Aussage gilt für IPTV.

DVB-T2 bekommt ja sein Signal "aus der Luft", d.h. hier würden sich maximal ein Livestream und ein Aufnahmestream die LAN-Leitung teilen.
Oder könnte es da auch eng werden beim rpi1?
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« Reply #12 on: April 15, 2018, 14:21:22 »
wenn der RPI1 die DVB Aufnahme auf eine lokale Platte/USB-Stick speichert, sollte das passen. Zwei HD Streams gleichzeitig über's LAN ist immer problematisch, egal in welche Richtung.
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