Hier die komplette Ausgabe von fdisk -l unter MLD 3.0.3:
Disk /dev/sda: 7864 MB, 7864320000 bytes
30 heads, 33 sectors/track, 15515 cylinders
Units = cylinders of 990 * 512 = 506880 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 3 15516 7678976 c Win95 FAT32 (LBA)
Disk /dev/sdb: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 1 121602 976762583+ ee EFI GPT
Wie soll ich die root Partition mounten wenn MLD nur die Daten Partition erkennt und als sdb1 ausgibt obwohl es sdb2 sein sollte.
LG Orgel
Ich tippe mal, dass fdisk nicht die Daten Partition anzeigt, sondern grundsätzlich nur eine GPT Partition anzeigt, und dieser in der Anzeige den gesamten von GPT belegten Platz zuordnet (so in der Art habe ich das in Erinnerung). Entscheidend ist, ob Du die root Partition (sdb1) und die Daten Partition (sdb2) mounten kannst, und das sollte kein Problem sein.
Was ich leider auch nicht mehr ganz sicher weiß ist, ob bei GPT der Master Boot Record frei gelassen wird (da muss ja der Bootloader rein). Und ich weiß auch nicht mehr, ob extlinux (das verwenden wir als bootloader) von GPT Laufwerken booten kann. Ich hatte mir das alles vor nem halben Jahr schon mal durchgelesen, war damals aber nicht dazu gekommen, die MLD entsprechend zu erweitern.
Alles in allem scheint mir das bei näherer Betrachtung doch eine ein wenig unsichere Sache zu sein. Du solltest doch lieber das ganze erst einmal mit ner ungenutzten Platte (oder einer VM) durchtesten, bei der nicht Deine Aufnahmen drunter leiden, wenn's doch noch nicht klappt. Ich meine damit, ne ungenutzte Platte mit GPT Partitionieren, auf die Zweite Partition ein paar Daten packen, und anschließend auf die erste die MLD installieren. Wenn das funktioniert, spricht auch nichts dagegen das auf Diene Original Platte zu installieren.
Claus