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Offline Ulilala

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Wieder Rc.profile Kaputt
« on: March 20, 2013, 23:15:54 »
Hi!
Es war wohl wieder jemand ungeduldig und hat zu frueh ausgeschaltet.
Ergebnis: rc.config kaputt kein reboot moeglich.

Ich glaube ich baue als workaround ein, dass ich die alte Version beim Start zurueckkopiere.

Mein Ziel: ein alltagstauglicher VDR

Habt ihr dafuer auch Zeit uebrig?

Viele Gruese, Ulilala

Korrektur zur ersten Version des Textes: ich meinte natuerlich die rc.config und nicht die rc.profile.
« Last Edit: March 21, 2013, 17:47:02 by Ulilala »

Offline MarMic

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Wieder Rc.profile Kaputt
« Reply #1 on: March 21, 2013, 00:41:39 »
hi,

irgendwie bist du der einzige mit so einem problem und glaub mir ich fluche oft bei tests und ziehe das strom kabel aus lauter wut und das passiert SEHR SEHR OFT :)

ansich sollte für so einen fall das backup addon wunderbar funktionieren.

einmal ein bootable back erstellen dieses booten und wiederherstellen

das sollte deine sorgen verringern

greetz MarMic
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« Reply #2 on: March 21, 2013, 11:27:49 »
Hi Ulilala,

passiert das beim booten von USB Stick, oder bei ner normalen Installation?

Claus
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Wieder Rc.profile Kaputt
« Reply #3 on: March 21, 2013, 17:51:29 »
Hallo!
Heute war es wieder kaputt. Dieses Mal war das FS mit kaputt. Habe einen manuellen fsck gemacht und dann ging es wieder.

Ja ich habe das System auf einem USB Stick.
Ich wede auf Platte umsteigen. Mir ist nicht klar, ob das Problem an der Pysik liegt.

Viele Gruesse,
Ulilala

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« Reply #4 on: March 21, 2013, 22:25:59 »
Hi,

das Problem liegt an der Art, wie auf dem USB-Stick geschrieben wird, wenn einfach nur das ISO Image auf den kopiert wird. Du kannst das Problem umgehen, indem Du eine normale Installation auf den USB-Stick durchführst, also von einem Stick (oder CD) booten, und dann per Webif (oder OSD) auf einen anderen Stick installieren.
Ich hab bereits eine Idee (und auch schon getestet) wie sich das Problem umgehen lässt, nur leider ist es recht kompliziert dass für die Allgemeinheit verfügbar zu machen. Es wird aber ne zuverlässigere Lösung für nen Live USB Stick geben.

Claus
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« Reply #5 on: March 21, 2013, 22:42:38 »
Interessant!
Ich hatte das Image zwar portiert, weiss aber nicht mehr wie. Jedenfalls war es kein DD. Ich glaube ich habe dem Stick eine Fremdbackup untergejubelt.

Mittlerweile habe ich meine Modifikationen soweit automatisiert, dass ich von einer normalen Installaton auf meinen Stand gehen kann...

Eigentlich wollte ich das Image mit DD auf die neue Festplatte kopieren, jetzt bin ich aber verunsichert.
Bleibt mein Problem dann bestehen? Ich koennte auch aufwaendiger neu installieren und dann die Modifikationen aufspielen...

Gibt es das Priblem bei internen Platten nicht?

Viele Gruesse,
Ulilala

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« Reply #6 on: March 21, 2013, 22:44:52 »
Das Problem tritt nur dann nicht auf, wenn Du ne richtige Installation durchführst, unabhängig vom Speichermedium.

Claus
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« Reply #7 on: March 22, 2013, 10:27:06 »
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem mit meinen USB-Sticks. Alle paar Tage war das Filesystem kaputt obwohl ich nie eine Kopie von einem Stick auf einen anderen gemacht habe, sondern immer frische Installationen. Seitdem ich eine interne SATA- bzw. IDE-Platte benutze trat dieser Fehler nicht ein einziges mal mehr auf. Selbst bei Verwendung (frische Installation) eines 1GB Flash-Speichers, der direkt auf die IDE-Schnittstelle gesteckt wurde, gab es keinerlei Probleme.

Der VDR läuft ja mit einer RAM-Disk, die beim Runterfahren zurückgeschrieben wird. Kann es sein, dass während des Zurückschreibens zu früh ausgeschaltet wird und dadurch die Korruptionen entstehen?

Ist es möglich, dass sich das Handling für Wechseldatenträger von dem für interne Platten unterscheidet?

Das würde auch erklären, weshalb - z.B. bei NAS-Betriebssystemen - von der Installation auf USB-Sticks abgeraten wird.

LG

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« Reply #8 on: March 22, 2013, 14:47:06 »
Hi t-bird.de,

da hast Du was falsch verstanden. Das Problem tritt nur dann auf, wenn Du KEINE Installation durchgeführt hast, wenn Du also z.B. das ISO einfach per dd auf den Stick kopierst. Wenn die MLD per MLD-Installer auf den Stick befördert wird, tritt es nicht auf.

Ne Ramdisk wird nur dann als Zwischenspeicher verwendet, wenn dies expliziet durch Installation des entsprechenden Addons (frag mich nicht, welches das war) erzwungen wird. Ich glaube das gibt's auch gar nicht mehr für ne 3'er MLD.

@All,
Ich hab aber grad ne Idee, wie das Problem eventuell ganz einfach behoben werden kann. Ob's wirklich hilft, müsste mal einer von Euch ausprobieren. Das kann sich nur durch nen Langzeittest bestätigen lassen.
Eventuell reicht es schon in der Datei /etc/rc.config unter POWEROFF_LAST_CMD ein "sync" einzutragen.

Claus
« Last Edit: March 22, 2013, 14:53:51 by clausmuus »
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« Reply #9 on: March 22, 2013, 14:57:40 »
@claus, stimmt bei meinem stb reciever der von usb den vdr bootet ist auch immer nen sync drin und danach kurz sleep vor dem aus
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« Reply #10 on: March 22, 2013, 16:08:00 »
Quote
Das Problem tritt nur dann auf, wenn Du KEINE Installation durchgeführt hast, wenn Du also z.B. das ISO einfach per dd auf den Stick kopierst. Wenn die MLD per MLD-Installer auf den Stick befördert wird, tritt es nicht auf.

ääh - hüstel - das Problem trat aber auf OBWOHL ich eine Installation durchgeführt und NIE mit dd gearbeitet habe.

Dazu jetzt aber mal eine Verständnisfrage: Wieso darf man dd nicht benutzen? Das ist doch mit einer der ältesten Unix-Befehle. Was ist denn an der MLD-Installation so besonders, dass das nicht gehen soll?

Könnte man eigentlich eine Installation mit der MLD-CD machen und danach die Partition mit dd überschreiben? Also nach der Installation das Image einer kompletten Installation mit allen addons, die auch noch gecustomized ist, drüberbügeln? Das würde ja ganz neue Möglichkeiten der Archivierung eröffnen.

LG

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« Reply #11 on: March 22, 2013, 17:15:15 »
Hi,

es spricht nicht's gegen das dd. Das Problem bei nem Kopieren des ISOs auf nen USB Stick per dd ist, dass dann die MLD in nem vfat Filesystem auf dem USB Stick liegt (jetzt frag mich aber bitte nicht wieso den vfat, da das MLD Image doch im ISO-9660 format vorliegt. Keine Ahnung wo da der Trick ist). Jedenfalls hat so nen vfat Filesystem den nachteil, das das nur bedingt Linux tauglich ist (es können z.B. keine Softlinks angelegt werden). Somit kann der USB Stick eigendlich nicht dazu verwendet werden, die änderungen am System aufzunehmen. Um nun nen vollwertiges Filesystem fürr Schreiben der Einstellungen zur verfügung zu haben greifen wir zu dem Trick, dass wir auf dem USB Stick ne Datei anlegen, welche ein ext4 Filesystem enthält. Und dieses wird dann zum schreiben verwendet. Das wird aber nur gemacht wenn von nem vfat Filesystem gebootet wird.
Der Knackpunkt an der geschischte ist, und das war mir anfangs nicht bewusst, dass es  nun beim herunterfahren des Systems offensichtlich vorkommen kann, dass das System abgeschaltet wird, bevor die
« Last Edit: March 22, 2013, 17:16:34 by clausmuus »
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« Reply #12 on: March 22, 2013, 17:19:36 »
hört sich plausibel an
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« Reply #13 on: March 22, 2013, 18:11:11 »
Quote
Konnte mir irgendjemand folgen?
Jau - das war verständlich.

Dann sollte es aber auch kein Problem sein, mit der MLD-CD eine Base-Installation zu machen und danach mit dd eine vorher gesicherte Partition auf das dann vorhandene ext-filesystem zu schreiben.

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« Reply #14 on: March 22, 2013, 21:11:43 »
Hi!
Das war ja mal ne gute Info, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Und es klingt plausibel. Mir kam es echt so vor, als sei beim Runterfahren schon mal nicht alles da gelandet, wo es hin gehört.

Jetzt habe ich sauber nochmal alles auf Platte installiert - mit DEVEL301 - und auch gleich den sync eingetragen.
Bin gespannt, ob dir rc.config noch mal kaputt ist. - Tip: Zur Sicherheit eine halbwegs aktuelle rc.config.bak erzeugen (cp) - und im Ernstfall drüberbügeln und nochmal booten.

Danke für die Infos!!

Eine Sicherheitskopie mit dd mache ich denoch. :-)

Viele Grüße,
Ulilala

PS: Meine Mods ließen sich einfach nachträglich aufspielen - auch bei der neuen Variante. War richtig gut. Die sind ein Bonbon für NFS und mounten entweder die NAS oder bei nicht Verfügbarkeit die sda2.....
Ich habe zudem in der rc.init die Startreihenfolge optimiert und das booten abgekürzt.

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