[nitram8]

Hallo,

ich habe den MLD 4 in einer VM installiert. Läuft auch soweit, nur die Sendungen sind nicht zu erkennen. Die Bewegung ist zu sehen,  aber die bilder sind stark verpickelt bzw. nicht zu erkennen.

Am USB hängt eine Pinnaple PCTV 400e. Diese funktioniert auch einwandfrei, wenn der MLD direkt gestartet wird. Auch in der VM wird sie durchgereicht und erkannt.

Ich dachte zuerst, der VMWare Player ist bei USB zu langsam. Der gleiche Effekt kommt aber auch bei VMWare Workstation 10.

- Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Ist USB in VMWare für den Stream zu langsam?
- Hat jemand den MLD 4 in einer VM und USB Karte am laufen?

Danke für Hilfe.

Nitram8

[mafe68]

Hi!

Ich habe zwar einige MLD in der VM am laufen aber nicht mit VMware sonder mit Virtualbox weil wir da auch einen Virtualtreiber dazu haben. Ich vermute auch das es an dem auch liegt das es so langsam ist. Welche Ausgabe verwendest du xineliboutput?

[nitram8]

Hallo,

MLD läuft in der VM als Server. Der Stream wird über LAN im Heimnetz verteilt und mit Firefox/VLC ausgegeben. Hat die Ausgabe hier einen Einfluss?

Ich würde den MLD gerne in einer VMWarel mit Lubuntu 14.04 als Host laufen lassen. Mit Virtualbox habe ich immer Schwierigkeiten USB zu starten (bin eher ein etwas fortgeschrittener Linux Newbie). Auf dem Host laufen noch andere VMs und da er eh läuft wäre der MLD dort im Dauerbetrieb auch gut aufgehoben.

Nitram8

[mafe68]

Mit VMware habe ich früher gearbeitet aber mit der MLD in der Hinsicht keine Erfahrung. Ich habe erst es mal mit KVM gemacht wo ich MLD als Server mit Satip mit Vtuner drauf gehabt habe und als Client am Laptop MLD XBMC und da habe ich ein sauberes Bild gehabt ohne ruckeln,

[clausmuus]

Hi,

bei VirtualBox hat man per default erst mal nur nen USB-1 zur Verfügung, was für DVB zu langsam ist. Wenn man da die USB-2 Treiber installiert funktioniert's aber. Ob's bei VMware ähnliche Probleme gibt (ob auch da extra Treiber benötigt werden, oder ob's überhaupt USB-2 gibt) weiß ich aber nicht.

Claus

[Torsten73]

Hi,
virtualisierte Umgebungen mit externer Peripherie ist immer so eine Sache. USB Geräte kann man zwar durchreichen, aber oft funktionieren sie nicht richtig, weil das in der Regel eher für Datenspeicher gedacht ist.

ich persönlich nutze zwar nicht Vmware, aber die folgenden Tips gelten für alle Lösungen:
- kommt es auf Performance an, muss man mit  PCI Passtrough arbeiten
- Frontends in der VM funktioniert nur xineliboutput und auch das nur mit Einschränkungen
- passende Hardware die vernünftig unterstützt wird.

ich kann dir noch empfehlen, dir mal ProxmoxVE anzusehen. Das basiert auf KVM , ist recht einfach und kann mittlerweile sogar eine Nvidia Karte an eine VM durchreichen. Damit ist auch VDPAU möglich.  Allerdings ist das schon die Hohe Schule und noch in den Anfängen, aber durchaus zu schaffen.  Auch als Einsteiger.

Vieles davon sprengt aber hier den Rahmen (meine Meinung). Im VDR Portal gibt es einen eigenen Bereich für Virtualisierte Server.
Insbesondere weil es nur wenige hier gibt die so etwas nutzen.

[nitram8]

Hallo,

mit dem Treiber dvb-liplianin und der TechnoTrennd Conntec S2-4600 läuft der MLD jetzt in einer VMWare einwandfrei. Nur der dvb-Treiber scheint nicht VM-fähig zu sein. Jedenfalls geht es in der VM mit einer Technotrend Connect S-2400 oder einer Pinnacle PCTV 400e und dem dvb-Treiber nicht.

Gibt es einen alternativen dvb Treiber den ich einmal ausprobieren kann?

Gruß Nitram8