[1] MLD-5.x / Systems / MLD im chroot, debian jessie
 

Offline bolzerrr

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MLD im chroot, debian jessie
« on: October 12, 2015, 09:01:40 »
Hallo,

ich betreibe schon länger einen VDR headless Server auf einer Synology diskstation (streamdev, live, svdrp*, epg2vdr, ..). Bisher habe ich das immer alles von Hand zusammengeklöppelt nun habe ich überlegt ob es nicht möglich wäre eine fertige Distributuion zu benutzen.

Meine Vorstellung war:
- frisches debian jessie im chroot
- MLD Entwicklungsumgebung einrichten
- VDR, plugins und epg2vdr bauen
- falls möglich und verfügbar ein WI zur Administration

Mit MLD bin ich bisher noch nicht in Berührung gekommen aber was ich sehe und gelesen habe klingt vielversprechend.  Daher meine Frage an die MLD wissenden - wäre das möglich oder ist das Zeitverschwendung?

VG
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Online clausmuus

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MLD im chroot, debian jessie
« Reply #1 on: October 12, 2015, 10:51:47 »
Hi,

willkommen an Bord!

Ja, das sollte so gehen. Nur das Du keine Entwicklungsumgebung brauchst, solange Du nicht etwas vermisst, was es bisher noch nicht gibt.

Claus
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Offline bolzerrr

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« Reply #2 on: October 12, 2015, 14:40:07 »
Hallo,

das für die Willkommensgrüße :-)
Zu deiner Antwort: Gibt es ein PPA mit deb/jess Paketen? Ich habe den DL nur als Image verstanden (daher auch noch nicht probiert und an selber bauen gedacht).

VG
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MLD im chroot, debian jessie
« Reply #3 on: October 12, 2015, 17:23:24 »
Hi,

Die MLD Images lassen sich direkt booten und dann um MLD Pakete erweitern. Lediglich für das erstellen eigener Pakete ist eine Debian Installation erforderlich, da diese für's Compilieren der MLD Pakete verwendet wird.

Claus
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Offline skippy

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« Reply #4 on: October 12, 2015, 22:36:01 »
@Claus: ich vermute, dass du überlesen hast, was bolzerrr eigentlich möchte. Er möchte die MLD auf seinem NAS (einer Synology) installieren. Dafür kann er aber keine fertigen Pakete von der MLD verwenden oder gar die MLD davon booten. Ich kann ihm da leider nicht helfen, obwohl ich auch eine Synology zu Hause habe. Die nutze ich jedoch nur als zusätzliche Ablage für Aufnahmen, die ich längerfristig behalten möchte und binde sie über den Avahi-Linker mit ein.

Viele Grüße skippy
meine MLDs (show / hide)

Offline DLX

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« Reply #5 on: October 13, 2015, 07:56:36 »
Wenn er die MLD auf dem NAS zum booten bekommt und das orginal OS ersetzt, würde das ja gehen. Samba und NFS-Server bringt die MLD ja mit. Was ihm dann vielleicht fehlt, ist die komfortable Verwaltung von Freigaben im Webinterface. Ich weiß aber nicht ob das bolzerrrs Vorstellung war, oder ob er nur die Pakete der MLD auf seinem NAS nutzen möchte, mit orginal OS !?
Wohnzimmersystem : CPU: Core i3 2130, MBoard: Asus p8h61-m lx2/v6, RAM 4GB DDR3, Grafik: NVidia GF730, 128GB Intel 330 SSD, MLD 5.0.0 x64 - Custom + 1,75TB 2,5"HDD Aufzeichnungen
Empfänger:2x DD Cine CT2 v3 an DD Octopus Bridge V2
Fernbedienung: OfA urc 7962 mit Atric IR-Einschalter Rev.4

Schlafzimmer: CPU: AMD Athlon X2 4450e, MBoard: Foxconn A74ML-K AMD740G, RAM: 4GB DDR2, Grafik: NVidia GF610, 128GB 2,5" SSD,  MLD 5.0.0 x64- Client, 1x DD Cine CT an PCIe Bridge
Fernbedienung:  OfA urc 7962 mit Atric IR-Einschalter Rev.4
Medion Digitizer Gehäuse - mit Bitumenunterbodenschutz

NAS: BananaPi mit 3TB HDD SATA für Filme, Serien, Musik etc

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Offline bolzerrr

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« Reply #6 on: October 14, 2015, 10:38:55 »
Es ist genau so wie skippy es beschrieben hat- in jeder Ausprägung und mit den Problemen :-)
Hab schon einiges probiert einige distris etc. Bisher bin ich ums selber bauen nicht herum gekommen (das funktioniert, hab das auch hier mal niedergeschrieben: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Kategorie:Diskstation_VDR_Streaming_Server_im_chroot).

Hab gestern nun aber eine "Abkürzung" gefunden. Im chroot konnte ich headless virtualbox bauen, und auf dem Webserver der DS phpvirtualbox einrichten. Damit lassen sich nun komfortabel beliebige distris einbinden :-)
Klingt alles kompliziert und durch die Brust ins Auge aber es ist deutlich einfacher und wartungsfreundlicher als eben selber bauen.
Also DS OS-> debian jessie chroot (spksrc paket) -> virtualbox -> MLD
Da ich SATIP nutze muss ich mich auch nicht um die Weitergabe von USB kümmern und habe nun einen schönen zentralen VDR server für streamdev, 24/7 videorekorder, epg server, usw.

Spannend sind noch die "Umgebungsvariablen" von MLD, also CPU Kerne, RAM, usw da das auf meiner DS eher begrenzt ist. Gibt es Empfehlungen/ minimale Anforderungen in dieser Hinsicht?

VG
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« Reply #7 on: October 14, 2015, 12:08:37 »
Hi,

die MLD braucht im Server Betrieb nur einen Kern und kommt weniger als 128MB RAM aus. hängt aber alles von den installierten Erweiterungen ab. Am besten einmal booten und dann schauen wie viel RAM noch frei ist. Dann siehst Du ja wie viel Du noch weg nehmen kannst. Du musst nur bedenken, das die MLD nicht auslagert. Wenn der RAM aus geht, werden einzelne Prozesse abstürzen.

Claus
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« Reply #8 on: October 14, 2015, 14:09:12 »
Dann werde ich mich so "rantasten". Danke für den Hinweiß bezüglich swap. Könnte ich nicht in der fstab eine swp partition hinzufügen? Speicherplatz ist auf der NAS genug vorhanden, aber ram ist rar..
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« Reply #9 on: October 14, 2015, 15:08:58 »
Bisher sind keine swap tools bei der MLD mit dabei. Es wäre aber kein großer Akt die hinzuzufügen.

Claus
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« Reply #10 on: October 17, 2015, 13:48:32 »
Ich hab jetzt die ersten Stunden mit MLD verbracht, und erstmals "Daumen hoch". Das ist wirklich ein seeehr kompaktes linux, Respekt! :-)

Nun kommen aber auch gleich die ersten Fragen.  Ich möchte das System mit vtunerc/satip betreiben. Wo kann ich denn die IP des Servers und die Anzahl der Verbindungen einstellen? Konnte es im WI nicht finden.. und /etc/satip/default gibt es nicht, daher vermute ich das ist irgendwo anders.
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« Reply #11 on: October 17, 2015, 17:44:12 »
hat sich erledigt, ich habs gefunden
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« Reply #12 on: October 31, 2015, 14:03:12 »
Hallo,

leider läuft die kombination mit virtualbox nicht so stabil wie erhofft. Nun habe ich eine neue Idee. Statt MLD in der vbox  auf dem chroot envirnment laufen zu lassen würde ich gerne versuchen MLD als chroot einzubinden.
Mit debian/ Ubuntu ist das recht einfach: sudo debootstrap --variant=minbase --arch=amd64 precise /mnt http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu
Meine Idee war nun die quelle mit den Quellen aus MDL zu ersetzen, also so:
debootstrap --arch=i386 jessie /usr/local/src/MLD http://www.minidvblinux.de/download/5/files
Leider bricht er aber ab mit der Meldung:
Failed getting release file http://www.minidvblinux.de/download/5/files/dists/jessie/Release
Kann mir jemand weiterhelfen wo ich das Releasefile finden kann?
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« Reply #13 on: November 09, 2015, 17:13:34 »
Eventuell hilft es schon wenn Du das "jessie" gegen ein "stable" ersetzt, denn Du willst ja kein Debian jessie sondern ein MLD stable installieren.

Claus
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