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Offline TimUx

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Aktuelle sources.list usw.
« Reply #15 on: January 17, 2016, 22:30:33 »
Hallo zusammen,
ich habe gerade noch mal versucht BobW aussage nachzuvollziehen und mir die Jessie Backports mal etwas genauer angesehen.

Auch wenn der Name vielleicht verwirrend ist, stecken in den dev libs (ohne ffmpeg im Namen) im Backports die ffmepg dev libs dahinter.

Hier ein Auszug der in Jessie Backports verfügbaren Pakete (dev & normal):

Code: [Select]
libavcodec-dev - FFmpeg-Bibliothek mit De-/Codierern für Audio-/Video-Codecs - Entwicklungsdateien
libavcodec-extra - FFmpeg-Bibliothek mit zusätzlichen Codecs (Metapaket)
libavcodec-ffmpeg56 - FFmpeg-Bibliothek mit De-/Codierern für Audio-/Video-Codecs - Laufzeitdateien
libavcodec-ffmpeg-extra56 - FFmpeg-Bibliothek mit zusätzlichen De-/Codierern für Audio-/Video-Codecs

libavdevice-dev - FFmpeg library for handling input and output devices - development files
libavdevice-ffmpeg56 - FFmpeg library for handling input and output devices - runtime files

libavformat-dev - FFmpeg library with (de)muxers for multimedia containers - development files
libavformat-ffmpeg56 - FFmpeg library with (de)muxers for multimedia containers - runtime files

libavresample-dev - FFmpeg compatibility library for resampling - development files
libavresample-ffmpeg2 - FFmpeg compatibility library for resampling - runtime files

libavutil-dev - FFmpeg library with functions for simplifying programming - development files

libswresample-dev - FFmpeg library for audio resampling, rematrixing etc. - development files
libswresample-ffmpeg1 - FFmpeg library for audio resampling, rematrixing etc. - runtime files

Demnach würde dies die Aussage von BobW bestätigen und dem Kompilieren von softhdeive und rpihdevice sollte mit den Jessie Backports und einer Änderunge der Makefiles ( lib*-ffmeg-dev  -> lib*-dev" ) nichts im Wege stehen.

Ich werde mal versuchen eine Entsprechende DEVEL Umgebung zu bauen und mir ein RPI Image daraus zu bauen.

Gruß Timo
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Offline Kriebs

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« Reply #16 on: January 21, 2016, 23:04:43 »
@BobW:

Kannst Du aus dem stehgreif sagen welche Makefiles man alle ändern muss?
Da sucht man sich ja einen Wolf....oder gibt es einen Trick??

Gruß
Torsten
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Offline TimUx

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« Reply #17 on: January 22, 2016, 09:38:28 »
Hi Torsten,

warte noch mal 1-2 Tage ab, dann habe ich was für euch.  ;)

Gruß Timo
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« Reply #18 on: January 22, 2016, 10:11:10 »
Hi Torsten,

Du kannst mit einem "grep -l ffmpeg */Makefile" im MLD Ordner, alle betroffenen Makefiles ausfindig machen. Aber lass mal abwarten was Timo vorbereitet.

Claus
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Offline Kriebs

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« Reply #19 on: January 22, 2016, 12:04:52 »
Hallo,

dann warte ich mal.  8)

Da gibt es also doch einen Trick.

Gruß
Torsten
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Offline TimUx

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« Reply #20 on: January 23, 2016, 10:47:53 »
Hallo zusammen,
ich habe jetzt mal eine DEVEL Umgebung auf basis der "Jessie Backports" aufgebaut.

Bis auf ein paar wenige Pakete, wurde auch alles durchgebaut.

Code: [Select]
The following packages can't be compile
makemkv
mesa
vdr-plugin-boblight
vdr-plugin-pin
vdr-plugin-skinflatplus
libdevice-serialport-perl

Leider war auch das wichtige MESA Paket dabei.
Hier habe ich bereits in meiner alten DEV Umgebung bemerkt, dass dies sich nicht mehr bauen lässt.
Anscheinend wird eine neue MESA version gezogen, welche neuer versionen der libdrm* Pakete benötigt.
Diese sind in Debian Unstable verfügbar, sodass nach dem Anpassen der preferences auch wieder das MESA Paket gebaut werden kann.

Das makemkv Paket funktioniert nicht, weil schlicht die Version im Makefile (1.9.5) nicht mehr zur Verfügung steht.
Hier müsste das Makefile mal auf die Version 1.9.9 angepasst werden.

Die anderen Pakete habe ich mir noch nicht im Detail angesehen.

Der Plexmediaserver und beim PlexHomeTheatre habe ich jeweils die neuesten Versionen genutzt.
Bei PlexHomeTheatre muss auch der Eintrag in der sources.list angepasst werden.

Ganz ohne preferences Datei funktoniert das bei mir leider nicht, so wie von BobW nbeschrieben.

Hier also mal meine aktuell sources.list und preferences Datei:

sources.list:
Code: [Select]
#######################################################
#  Customized sources.list for MLD 5.x Buildsystem    #
#######################################################

deb http://ftp.debian.org/debian/ jessie main contrib non-free
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ jessie main contrib non-free

deb http://security.debian.org/ jessie/updates main
deb-src http://security.debian.org/ jessie/updates main

# jessie-updates, previously known as 'volatile'
deb http://ftp.debian.org/debian/ jessie-updates main
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ jessie-updates main

#jessie-backports
deb http://ftp.debian.org/debian/ jessie-backports main contrib non-free
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ jessie-backports main contrib non-free

# deb-multimedia.org repository
deb http://www.deb-multimedia.org jessie main non-free

# unstable repository
deb http://ftp.debian.org/debian/ unstable main

preferences:
Code: [Select]
Package: mencoder libmp3lame0 libmp3lame-dev
Pin: release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,n=jessie,l=Unofficial Multimedia Packages
Pin-Priority: 500

Package: *
Pin: release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,n=jessie,l=Unofficial Multimedia Packages
Pin-Priority: 70

Package: kodi* ffmpeg* libavcodec* libavfilter* libavformat* libavutil* libavfilter* libavresample* libswresample* libswscale* libpostproc*
Pin: release o=Debian Backports,a=jessie-backports,n=jessie-backports,l=Debian Backports
Pin-Priority: 500

Package: libwebp5 mpv libass5 libxkbcommon0 libmpv1 libmpv-dev libdrm* *vdpau*
Pin: release o=Debian,a=unstable,n=sid,l=Debian
Pin-Priority: 500

Package: *
Pin: release o=Debian,a=unstable,n=sid,l=Debian
Pin-Priority: 10

Damit alles mit "Jessie Backports" funktioniert, müssen jedoch einige Makefiles angepasst werden.
Nach dem "make checkout_all" sollten also folgende commands abgesetzt werden:

Code: [Select]
sed -i s/"-ffmpeg-dev"/"-dev"/g */Makefile
sed -i s/"kodi-pvr-iptvsimple"//g kodi/Makefile

So viel erst mal die infos, was ich alles geändert habe und anpassen musste, damit es mit Jessie Backports und den darin enthaltenen ffmpeg dev Packeten funktioniert.

Wie gesagt, der BUILD der Pakete ost soweit durchgelaufen, allerdings habe ich noch nicht die Zeit gefunden, ob die MLD Pakete und ISOs auch wirklich laufen.



So jetzt kommt aber noch der eigentliche Clou  ;)

Ich habe mal ein kleines Skript geschrieben, welches einem quasie unattended ein DEVEL Umgebung in ein Debian Jessie installiert, mit meinen aktuellen sources.lst, preferences und allen Änderungen der Makefiles.

Vorraussetzung hierfür ist eine "Debian Jessie NetInst" installiertes System.
Bei der Installation sollte man alle Pakete, bis auf den OpenSSH Server abwählen.

Man benötigt für das "MLD DEVEL Install Skript" das root Kennwort und einen Lokalen User, unter welchem die DEV Umgebung gebaut werden soll.
Beides wird ja beim Debian Installer abgefragt, also kein Problem.

Ihr müsste dann das Install-Script z.B. via SCP auf das neu installierte System kopieren und anschließend nach Anmeldung (z.B. via SSH) mit dem lokalen User es einfach ausführen.
Eventuell muss das Skript zunächst noch mit "chmod +x" ausführbar gemacht werden.
Alles weitere erklärt euch dann das Skript und übernimmt die ganze Arbeit.  ;)

Das ganze sollte mit allen Architekturen funktionieren.



Da ich gerade auch ein wenig mit der Docker Container Virtualisierung spiele, habe ich auch gleich noch Docker MLD DEVEL Autobuild Image gebaut.

Die Voraussetzungen sind die gleichen wie beim normalen Install Skript (Debian Jessie NetInst) , nur dass zusätzlich noch Docker instlliert werden muss.
Das Docker Install Skript erkennt, ob docker Verfügbar ist oder nicht.
Sollte es nicht installiert sein, erklärt euch das Skript, was ihr tun müsst.  :D



Ich habe sowohl das "normale" Install-Skript als auch die Docker-Files hier angehängt.

Die Skripte sind sicherlich noch nicht perfekt und es wird bei dem einen oder anderen bestimmt auch Probleme geben.
Aber dafür haben wir ja eine gute Community.  ;D



PS: Sorry, die Nacht war Kurz, auf eventuelle Rechtschreib- und grammatikalische Fehler bitte ich abzusehen.  ::)

Gruß Timo
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Offline TimUx

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« Reply #21 on: January 23, 2016, 11:22:11 »
Kleiner Nachtrag noch,
ich habe es bis jetzt nur mit 64Bit Systemen getestet.

Bei 32Bit muss vielleicht noch etwas am Skript nachgearbeitet werden.

Z.B. ist mir gerade aufgefallen, dass beim PlexMediaServer fest das 64bit Paket heruntergeladen wird.

Docker läuft im Moment auch nur auf 64Bit systemen.

Gruß Timo
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Offline BobW

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« Reply #22 on: January 23, 2016, 12:01:56 »
Hallo TimUx,

toller Job!

Erste Rückmeldung:
Der "deb-multimedia-keyring" wurde nicht installiert. Habe ich nachgeholt.

Vorschlag: Das "make all" sollte dem Nutzer überlassen werden, zumal auch kein Logfile vorgesehen ist. Ich mache immer: "time make all 2>&1 | tee ../make_all.log"

Schöne Grüße aus Wien
BobW

Offline TimUx

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« Reply #23 on: January 23, 2016, 12:39:55 »
Hi BobW,
das deb-multimedia-keyring schau ich mir noch mal an.

Wurde bei mir bei mehreren Testst ohne Probleme mit installiert.

Beim "make all" hast du recht. da werde ich noch mal eine Abfrage einauen und ein Log ist ja nie schlecht. ;-)

Die Version zwei des Skriptes, auch mit berücksichtigung für 32bit Systeme, kommt bald.  ;D

Gruß Timo
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« Reply #24 on: January 23, 2016, 14:13:40 »
Hi,

ich habe die makemkv Version angepasst.

Wegen des make all. Vielleicht machst Du das einfach per Kommandozeilen Schalter abschaltbar. Dann kann man je nach Wunsch auch alles in einem Schwung erledigen lassen.
Wegen des Ausführbar machen Problems. Wenn man das Script per "bash SCRIPT_NAME" aufruft, ist das nicht nötig.

Wichtig wäre auch noch ein Test, ob das auch auf einem RPI-2 funktioniert, und ob da dann sowohl das rpihddevice auf dem RPI als auch das softhddevice auf dem BPI funktioniert, da bei uns ja alle ARM Plattformen auf einem RPI-2 gebaut werden.

Das Problem mit dem libdevice-serialport-perl irritiert mich ein wenig, da dies Paket ja automatisch (unter libs/libdevice-serialport-perl) erstellt wird. Es wird nur von fhem benötigt. Falls Du da den Grund nicht findest, wäre die Fehlermeldung interessant.

Claus
« Last Edit: January 23, 2016, 14:23:35 by clausmuus »
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« Reply #25 on: January 23, 2016, 14:42:04 »
Hi Claus,
ich bin gerade dabei die v0.2 des Skriptes fertig zu stellen.

Es befindet sich gerade in der QS Phase für ix86 und x64.  ;)

Hier werden paar Bugs behoben und eine Abfrage, ob das "make all" ausgeführt werden soll, kommt auch rein.

Falls der Bedarf besteht, das Skript via Paramter voll automatisiert laufen zu lassen, würde ich dies in eine v.0.3 packen.
Hier würde dann kein Abfrage-Dialog mehr kommen, wenn entsprechende Parameter mitgegebn werden.

Sobald alles sauber auf x86 und x64 baut, werde ich es mal auf einem meiner RPIs testen.

Gruß Timo
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« Reply #26 on: January 23, 2016, 14:50:12 »
Hallo Timo!

Wenn es am RPi auch läuft dann müsste es auch auf dem Bpi laufen und da könnte ich es auch testen wenn du die Hardware nicht dazu hast.
Gruß Mario
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« Reply #27 on: January 23, 2016, 14:53:51 »
Hi,

ich meinte eigentlich nur die Abfrage ob das make all ausgeführt werden soll, per Parameter überspringbar zu machen. Die Abfragen am Anfang kommen ja direkt nach dem Start. Nur wenn dann nach ner Stunde noch mal ne Frage kommt, kann das schon doof sein.
Oder Du stelllst die Frage auch gleich am Anfang und speicherst die Antwort zwischen. Das wäre dann noch einfacher für die User.

Claus
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« Reply #28 on: January 23, 2016, 15:42:04 »
Hi Claus,
auch eine Gute Idee, die Abfrage kommt am Anfang rein.

Einen RPI2 hätte ich schon, muss nur mal schauen, wer dann mal zwei/drei Tage kein TV schauen darf.  :P

Ein RPI1 hätte ich so noch rum fliegen.

Gruß Timo
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« Reply #29 on: January 23, 2016, 17:48:59 »
RPI-1 geht auch, nur das Du dann für den make all ein paar Tage mehr einplanen musst :)
Aber nen einfaches Image nur für den rpihddevice Test sollte auch der RPI1 binnen zwei Tage hin bekommen.

Claus
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