laut "c't raspberry pi" Magzine, nue Bootloader läst sich permanent nur auf rpi3 einspielen. Auf rpi2 neue Bootloader muss immer wieder von sd Karte initiert werden. Auf anderen rpi's kann man neuen Bootloader nicht verwenden.
Ich habe mit meinem rpi3 auch ein Test gemacht mit MLD 5.1 Netinstaller für rpi3:
1) Zuerst habe ich alles wie hier gemacht (paste-coppy):
https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/msd.md2) Habe MLD 5.1 Netinstaller in separates Ordner entpackt
3) Komplette /BOOT ordner von in "1)" vorbereiteten USB Stick auf PC kopiert
4) Auf PC: Dateien von BOOT Ordner in MLD Ordner überschrieben; Dateien von MLD*.tar in MLD Ordner überschrieben; Dateien fixup.dat, bootcode.bin und start.elf von BOOT Ordner auf MLD Ordner überschrieben. Übrigens, danach, in MLD Ordner, in keine Datei bei mir steht "program_usb_boot_mode=1". Nur in "cmdline.txt" (was aber, denke ich, nicht zu MLD gehört) steht "dwc_otg.lpm_enable=0 console=serial0,115200 console=tty1 root=/dev/sda2 rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes rootwait"
5) Dateien aus MLD Ordner in USB Stick kopieren, in vorbereiteten rpi3 einstecken (ohne keine SD Karte), power on... (Monitor und DVB Karte habe ich nich angeschlossen, da nur testen wolte) Rotes LED brent, danach einmahl blinkt grünes, kurze Pause und grünes blinkt stendig.
6) Von meinem Router erfahre ich MLD Adresse und in Browser öfne WebGUI.
7) habe automatische installation von Kodi gewählt... Neuestart von WebGUI. Für 15 Minuten war ich weg. Wenn ich zurück kam war WebGUI von sich selbst reloaded und Seite zum Einstellungen speichern gezeigt.
-----------
Mein erster Eindruck ist dass WebGUI funktioniert merkbar schneller als mit SD Karte. Weitere Tests mit Monitor und DVB Karte etc. mach ich irgentwann...
Man sollte beachten dass neue Bootloader noch in Beta Stadium ist und nicht alle USB Sticks funktionieren besser als SD Karte (mehr dazu:
https://www.raspberrypi.org/blog/pi-3-booting-part-i-usb-mass-storage-boot/ ). "C't raspberry pi" Magzine sagt dass man kann bis zu 50% Lese- Schreibegeschwindigkeit gewinen. Mit Rasbian habe ich es ausprobiert und verglichen eine SD Karte gegen einen USB Stick (beide von SanDisk) wie hier beschrieben:
https://wiki.ubuntuusers.de/Festplatten-Geschwindigkeitstest/ Von verschiedenen Tests habe ich verschiedene Ergebnisse bekommen. Fast alles war etwas mehr als doppelt schneller (besonderes beim Lesen). Manches um ein Viertel schneller. Schreiben temporäre Datei mit dd war sogar ein wenig langsamer.
Wie gesagt- alles liegt am USB Stick.
Sonst hebe ich gelesen dass mit hdd kann es nicht immer funktionieren wenn hdd nicht rechtzeitig aufwacht und bootloader erkent den hdd nicht und will von sd starten. SSD, meine Meinung nach, bringt kaum was wegen begrenzte LAN-USB Kontroler-Geschwindigkeit bei Raspberry.
--------------------
Edit 02.10.2016
Habe gerade die System die oben geschrieben ist noch mahl eingeschaltet und gemerkt dass es immer noch "live" System geblieben ist. Habe über Webgui probiert es zu installieren, könnte aber nicht. Z.B. MLD wollte die ssd nicht formatieren, könnte nicht richtige Partition für Boot auswählen etc. So habe ich weiteres Versuch gemacht. Auf dem selben rpi3 mit neuem Bootloader, habe ich SD mit MLD 5.1 rpi3 und ausgetauschten Dateien (fixup.dat, , bootcode.bin und start.elf) Zusammenstellung Kodi eingesteckt, gebootet. Zusammenstellung über Webgui auf SD installiert. Mit win32diskimager, img von SD erstellt und auf SSD kopiert. SSD mit rpi3 (SD nicht mehr einstecken) verbunden. RPI an. Es bootet, aber fehle mir einige Pakete (vielleicht was vertippt beim Instillieren auf SD) die ich über Webgui nachinstallierte. Nach dem Reboot Kodi ist da. DVB-S Antenne noch nicht angeschlossen, so weitere Tests mache ich irgendwann später.