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Offline PmK

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RPI3 und Networkboot via tftp
« on: January 20, 2018, 10:09:48 »
Hallöchen,
ich hab das ganze zwar im VDR-Forum gepostet aber ich glaub hier bin ich dann doch noch etwas richtiger :-D

ich hab seit der RPI3 veröffentlicht wurde einen VDR und Kodi auf jeweils separaten RPIs per Networkboot und tftp am Laufen. Das Image liegt also komplett auf meinem Server und im RPI3 steck nix mehr drin was kaputt gehen kann.

Nachdem ich mit meinem selbstgebauten VDR immer mal wieder Probleme hatte hab ich jetzt mal MLD soweit zurechtgebastelt das er funktioniert. Jetzt würde ich das ganze gerne per Networkboot vom Raspberry aus starten allerdings läd er nur den Kernel und bringt den Fehler Unknown root device: ip:/...

Dann wartet der er nach dem Udev ewig und dann kommt Packages not found und die busybox.

Hat das evt. mal jemand außer mir gemacht und kann mir sagen woran das liegt?

Laut NFS-Serverlog kriegt der Server sogar die Anfrage vom Client:

pc.mountd[1214]: authenticated mount request from 192.168.0.2:687 for /tftpboot/mld_dist (/tftpboot/mld_dist)

die cmdline schaut bei mir momentan so aus:

dwc_otg.lpm_enable=0 root=/dev/nfs nfsroot=192.168.0.X:/tftpboot/mld_dist rw ip=dhcp nodialog smsc95xx.turbo_mode=N

Grüsse, PmK

Offline clausmuus

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« Reply #1 on: January 20, 2018, 11:55:03 »
Wir hatten das vor zwei Jahren mal vorbereitet (allerdings nicht speziell für den RPI), aber genutzt hat das letztendlich doch niemand.
Irgendwo im Forum müsste also noch was zu dem Thema zu finden sein ;)

OK, ich hab aber mal in unseren Code rein geschaut und vermute es müsste gehen wenn Du das root=/dev/nfs weg lässt und uas dem nfsroot ein nfsboot machst. Ich weiß aber nicht ob diese beiden Parameter in Deiner Form eventuell für das laden des Kernels wichtig sind.

Weißt Du ob's da ein Standard gibt, wie bei einem Netzwerk Boot die Parameter benannt werden, od ob da jede Distribution ihr eigenes Süppchen kocht?
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« Reply #2 on: January 20, 2018, 13:19:41 »
Ich hab keine Ahnung wie das Standardisiert ist. Ich hab allerdings gesehen das es unterschiedliche Varianten gibt. Beim Libreelec ist es wieder anders wie bei meinem VDR den ich gebaut hatte.
Ich probier das mal so aus. Mal sehen ob das so funzt.
Danke schonmal für die Info. Ich werd mal das Forum durchsuchen. Weiß nur noch nicht welches Stichwort da das beste wäre.. :-D

Offline PmK

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« Reply #3 on: January 20, 2018, 14:15:50 »
Auch wenns ein Doppelpost ist...

Es hat etwas geholfen. Er hängt jetzt bei "Packages source is: 'NFS-SHARE'" eine Minute und danach lande ich in der busybox.
Er läd unterwegs auch nen Haufen Pakete was er vorher noch nicht gemacht hat und bringt am Anfang "Unknown root device".
Leider gehts dann nicht weiter.

Offline clausmuus

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« Reply #4 on: January 20, 2018, 15:40:03 »
Ich hab mir das jetzt noch mal etwas genauer angeschaut. Aktuell klappt bestenfalls das starten des Netinstall images. Da sind in den letzten Jahren wohl ein paar benötigte Sachen raus geflogen.
Wenn ich mich richtig erinnere Ging es Damals um PSX-Boot oder so ähnlich
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« Reply #5 on: January 20, 2018, 16:28:25 »
Ich glaube du meinst PXE-Boot oder? Das ist das herkömmliche Booten via PC-Bios oder UEFI.
Das ist schade wenn es da keine Möglichkeit gibt :-/ . Wird die SD beim MLD in irgendeiner Weise permanent beschrieben oder läuft das alles auf einer RAM-Disk?
Bei letzterem sollte es ja dann eigentlich wenig Probleme mit permanent laufenden MLDs geben.

Offline clausmuus

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« Reply #6 on: January 21, 2018, 01:08:06 »
Ja, ich meinte PXE-Boot. Aber wenn das noch immer funktionieren würde, würde Auch Deine RPI Variante funktionieren. Wie gesagt, das ist wohl bei irgendeinem Update kaputt gegangen.

In der Voreinstellung werden nur die Logs in die Ramdisk geschrieben. Die Daten wie TV Aufnahmen werden typischerweise auf eine Festplatte oder Netzlaufwerk geschrieben. Die dann noch verbleibenden Schreibvorgänge belasten eine SD Karte kaum. Ich habe in den letzten Jahren erst von zwei Defekten SD Karten gehört. Eine war eine von mir, eine teure Marken SD die nur sehr kurz gehalten hat. Das dürfte ein Herstellungsfehler gewesen sein.
Mit anderen Worten, ich bezweifele, dass Du es im typischen MLD Betrieb schaffst eine SD Karte binnen weniger als 10 Jahren zu beschädigen, es sei denn Du planst die MLD mindestens einmal täglich auf eine höchstens 1GB kleine SD-Karte zu installieren.
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« Reply #7 on: January 21, 2018, 11:43:55 »
Na dann werd ich das mal ausprobieren. Ich hab hier schon 2 oder 3 Kingston-SDs von denen 2 noch lesbar aber nicht mehr beschreibbar sind und 1 garnicht mehr ansprechbar ist. Das alles durch Raspbian mit VDR oder Openelec.
Danke trotzdem für die Hilfe.

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« Reply #8 on: January 21, 2018, 11:47:42 »
Ich hatte auch schon öfters solche Karte und die habe ich per Shred mit "0" überschrieben und dann neu Formatiert. Dann sind sie wieder gegangen. Welche OS zum arbeiten verwendest du außer die MLD?
Gruß Mario
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« Reply #9 on: January 21, 2018, 12:03:29 »
Was meinst du mit "zum Arbeiten"? Auf dem RPI hab ich nur Raspbian/Libreelec am Laufen.
Rechnermässig hab ich aber alle Betriebssystem zur Verfügung falls du das meinst.

Welches Tool nimmst du zum shredden?

Offline mafe68

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« Reply #10 on: January 21, 2018, 12:12:14 »
Was für ein OS hast du auf deinem PC oder Laptop? Linux oder Windows? Bei Linux z.b. Ubuntu kannst du das Tool Shred installieren mit dem kannst du dann deine SD Karte komplett löschen und mit GParted formatiere ich sie dann wieder als FAT32 und dann kannst du sie wieder verwenden.

Shred: https://wiki.ubuntuusers.de/shred/
GParted: https://wiki.ubuntuusers.de/GParted/
Gruß Mario
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« Reply #11 on: January 21, 2018, 12:23:20 »
Wie gesagt OS-Mässig hab ich alles eigentlich alles mögliche in Verwendung. Server auf Debian, Laptop mit osx+windows und was man nicht hat kann man virtualisieren. Ich probier das gleich mal aus. Danke für die Info!
Grüsse, Jan

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« Reply #12 on: January 21, 2018, 12:26:56 »
Wenn du OSX auch hast dann kannst du ja auch dort schauen ob es Shred gibt, MAC ist ja nichts anderes als ein teures verkauftes Linux  ;)
Gruß Mario
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« Reply #13 on: January 21, 2018, 12:32:19 »
Ganz so einfach ist es nicht weils nen BSD-Abkömmling ist und einen Unixoiden Unterbau hat. Shred hab ich jetzt da auch mal nicht gefunden aber ich hab noch ein LinuxCNC als VM hier wo shred bei den Coreutils dabei ist und werd das gleich mal ausprobieren.

Offline mafe68

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« Reply #14 on: January 21, 2018, 12:36:50 »
Bei LinuxCNC wüste ich nicht das es dabei ist da ich es selber hier laufen habe. Nimm dir einfach ein Linux Mint Mate und starte es einfach vom USB als LiveUSB Dort dann über die Konsole starten.
Gruß Mario
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