Bei einer Client/Server-Umgebung wird auf dem Client die IP-Adresse des MLD-Servers eingetragen. Wenn bei der Installation des Clients der Server im Netz erreichbar ist, wird die IP-Adresse automatisch von der Installationsroutine hier eingetragen.
Ist diese Checkbox aktiviert wird versucht über ein Magic-Paket, das vom Client ins Netz geschickt wird, den Server zu starten.
Über Wlan funktioniert das Senden eines Magic-Pakets nicht oder ggf. nur in bestimmten Fällen. Ursache ist, dass dieses nicht in die Wlan-Spezifikaktion aufgenommen wurde und deshalb nicht unterstützt wird. Beim BananaPi Pro klappt es leider nicht. Wenn dort die Funktionalität benötigt wird, hilft es nur, das Wlan nicht zu konfigurieren und die Lan-Schnittstelle zu verwenden. Ist das Wlan konfiguriert, wird auch darüber das Magic-Paket verschickt, das aber aus den vorgenannten Gründen nicht gesendet wird.
Ist diese Checkbox aktiviert, sendet der Client einen Befehl an den Server, dass er sich runterfahren kann. Sollten auf dem Server noch Aktivitäten stattfinden bzw. andere Clients das Fernsehprogramm vom Server empfangen, erfolgt das Herunterfahren erst, wenn diese beendet sind.
Es ist ratsam, auf dem Server das Paket “nsora” zu installieren. Hier können die IP-Adressen von den Geräten eingetragen werden, die einen aktiven Server benötigen. Erst wenn alle dort eingetragenen Geräte nicht mehr im Netz erreichbar sind, fährt sich der Server herunter.
Ist diese Checkbox aktiviert, wird nach einem VDR-Server im Netz gesucht. Wird einer online gefunden, so wird er im Feld “Server ip” mit seiner IP-Adresse eingetragen.
Ist diese Checkbox aktiviert, wartet der Client beim Booten, bis der Server im Netz aktiv ist. Wird innerhalb von 60 Sekunden kein Server gefunden, wird der Boot-Vorgang des Client fortgesetzt. Dann steht die Netzfreigabe z.B. für das Aufnahmeverzeichnis des Servers vermutlich auf dem Client nicht zur Verfügung.